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Was ist CBG und CBGA?

Die Cannabispflanze produziert hunderte von Cannabinoiden. Cannabigerol ist neben CBD, THC und CBC eines der bekanntesten Cannabinoide. Dabei Entstehen all diese aus einer Substanz: Cannabigirolsäure. Wenn die Cannabispflanze beginnt zu reifen, sorgen verschiedene Enzyme für eine Umwandlung von Cannabigerolsäure zu THCA, CBDA und CBCA. Wenn diese Cannabinoide nun durch Erhitzen decarboxyliert werden bilden sich daraus CBD, THC, CBC und CBG. Cannabigerolsäure ist damit das „Mutter“ Cannabinoid. Das CBGA bildet sich in der noch sehr jungen Cannabispflanze in den ersten 6 Wochen. Beginnt die Pflanze zu reifen, ausgelöst durch UV-Licht und Wasser, beginnt auch die Umwandlung von CBGA in die anderen Cannabinoide.
Cannabigerol wird auch das „Muttercannabinoid“ genannt und CBG überrascht viele Forscher immer wieder aufs Neue, es wird vermutet, da viele andere Cannabinoide aus CBGA entstehen, dass der positive Einfluss dieses Muttercannabinoids noch umfangreicher ist als das von vielen anderen, bereits besser erforschten Cannabinoiden.

Cannabigerol ist nachweislich, neben noch anderen Cannabinoiden, Flavonoiden und Terpenen notwendig, um den Entourage Effekt auszulösen. Möchten Sie mehr über den Entourage Effekt wissen? Mehr Infos zu dem Thema finden Sie  unserem ausführlichen Beitrag . Um den Entourage Effekt für sich zu nutzen, achten Sie darauf ein Vollspektrum-Öl zu verwenden, denn hier dient das Hanfsamen-Öl als Träger-Öl und wird mit guten Fettsäure-Mustern vermischt, so entsteht eine wertvolle Symbiose, die sehr gut vom Körper verwertet werden kann.
Da Cannabigerol in geringerer Konzentration in der Cannabispflanze vorkommt, ist die Herstellung von CBG Öl etwas aufwendiger als die von CBD Öl. Dementsprechend sind CBG Produkte oft etwas kostenintensiver als die CBD Produkte.

Wie wirkt Cannabigerol?

Cannabigerol und all die anderen Cannabinoide werden vom Körper über das Endocannabinoid-System verarbeitet. Wobei Cannabigerol sich hauptsächlich an den CB2-Rezeptor im Darm, in den Bindegeweben und im zentralen Nervensystem bindet. CBG hat keinerlei psychotropischen Eigenschaften und laut zahlreicher Forschungen kann es bei einer Reihe von Erkrankungen einen positiven Einfluss aufweisen. Cannabigerol kommt bereits bei Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen oder Krankheiten wie Multipler Sklerose und Chorea Huntington zum Einsatz.

Auch bei Appetitlosigkeit kann CBG einen positiven Effekt haben. Eine Studie von der University of Reading in Großbritannien aus dem Jahr 2016 zeigte auf, dass CBG definitiv Appetit anregend sei. Nebenwirkungen konnten nicht beobachtet werden. Die Wissenschaftler regten an, Cannabigerol auf weiteres therapeutisches Potenzial zu untersuchen und bei Essstörungen oder Kachexie in Betracht zu ziehen.

Die Forschung über Cannabinoide, darunter auch Cannabigerol stehen immer noch ganz am Anfang, aber das therapeutische Potenzial lässt sich in vielen bereits durchgeführten Untersuchungen klar erkennen. Und viele Forschungen laufen noch, auch wird das Interesse an CBG immer größer und wir sind gespannt auf die weiteren Veröffentlichungen.

Wobei kann CBG helfen?

Cannabigerol hat keine psychotropischen Eigenschaften allerdings belegen zahlreiche Studien, dass CBG Neuroprotektive Eigenschaften hat. Das bedeutet Cannabigerol kann helfen den kognitiven Zerfall des Gehirns zu verlangsamen. Eingesetzt in laufenden Forschungen wird es bereits bei Chorea Huntington (hier auch bereits im Einsatz zur Behandlung), Parkinson und Alzheimer-Krankheiten. Und die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBG eindeutig Potenzial hat die Krankheiten positiv zu unterstützen. Cannabigerol hat durch sein binden an den CB2-Rezeptor im Nervensystem auch entspannende Eigenschaften, die sich positiv auf Stress auswirken.

Antioxidativ

Durch seinen antioxidativen Effekt kann Cannabigerol die Nervenzellen schützen und pflegen. Dies ist besonders bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder andere Erkrankungen der Haut hilfreich und auch bei Augenproblemen, zum Beispiel bei zu hohem Augeninnendruck durch ein Glaukom, kann CBG positive Auswirkungen haben[1]
Da Cannabigerol nicht gut wasserlöslich ist, war es schwierig, Augentropfen oder Ähnliches zu entwickeln, um zum Beispiel bei Grünem Star eine Veränderung hervorzurufen. Im Jahr 2018 wurde in den Medien darüber berichtet, dass die University of British Columbia eine mögliche Lösung dafür gefunden habe.
Die Wissenschaftler gelang es, ein Hydrogel zu entwickeln, welches neben der Cannabigerolsäure auch Nanopartikel enthält. Es zeigte sich anhand von Versuchen an Schweinen, dass die Stoffe so aufgenommen und sogar den hinteren Teil des Auges erreichen konnten.

Entzündungshemmend

Zusätzlich wirkt Cannabigerol Entzündungshemmend, eine Studie aus 2013 der Universität Neapel zeigte deutliche Abschwächung der Darmentzündungen bei Mäusen. Die Forscher empfohlen Cannabigerol bei experimentellen Therapien ausdrücklich in Betracht zu ziehen bei entzündlichen Darmerkrankungen. Und CBG hat viele Schmerzlindernde Eigenschaften, dazu gibt es zahlreiche Studien, die unter anderem zum Ergebnis kamen, dass Cannabigerol noch stärker schmerzlindern wirkt als THC.[2][3]

Antibakteriell

Einige Studien zeigten, dass Cannabigerol eine antibakterielle, antimykotische und antimikrobielle Eigenschaft besitzt. Cannabigerol kann also einige Bakterien abtöten und eliminieren, insbesondere das Methicillin-resistente Bakterium Staphylococcus aureus (MRSA). Welches arzneimittelresistente Staphylokokkeninfektionen verursacht, diese nur sehr schwer zu behandeln sind[5].

Quellenverweise

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1965836/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23415610/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/
[5] https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmicb.2021.656471/full?utm_source=S-TWT&utm_medium=SNET&utm_campaign=ECO_FCIMB_XXXXXXXX_auto-dlvrit

CBD ist viel mehr als nur ein Cannabis Trendprodukt, sondern ein vielfältiges und sehr nützliches Cannabinoid, über das nach THC im Moment am meisten bekannt ist.
im Folgenden möchten wir Ihnen die wichtigsten unterschiede zwischen CBD und CBDA erklären und auf mögliche Wirkungen von CBD eingehen, die wir natürlich anhand von verschiedenen Studien belegen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Artikel nicht um einen Gesundheitsratgeber handelt, sondern wir lediglich weiterführende Informationen zu der möglichen Wirksamkeit von CBD zur Verfügung stellen.

Obwohl schon viel Forschung betrieben wurde und man bereits viele Wirkmechanismen versteht, ist immer noch viel ungeklärt, wie genau Cannabidiol mit dem Organismus interagiert und warum genau es auf den Körper wirkt. Auch ist noch nicht abzuschätzen in welchen Bereichen im Organismus und in wie viele Prozesse genau CBD den Körper beeinflussen kann. Wir erhalten zwar immer mehr Antworten durch neue Forschungsergebnisse, aber aktuell gibt es noch mehr offene Fragen als Antworten. Das Hamburg-Legal-Hanf-Team hält Sie auf dem laufenden, damit Sie keine wichtigen Informationen verpassen.

Was ist CBD?

CBD (Cannabidiol) ist neben THC das bekannteste Cannabinoid, also ein Bestandteil der Cannabispflanze. CBD kann eine Vielzahl an positiven Auswirkungen auf den Körper haben. Die Forschungen stehen immer noch am Anfang obwohl stetig und immer mehr daran geforscht wird.

Cannabidiol wird nachgesagt vor allem bei Entzündungen, Krämpfen, Übelkeit, Ängsten, Schlaf und Schmerzen einen positiven Einfluss auf den Organismus haben zu können. Außerdem hat es antioxidative und antiemetische Eigenschaften. Ein sehr vielseitiges Cannabinoid, welches keine psychoaktive Wirkung aufweist.

Die weibliche Cannabispflanze produziert aber nicht direkt das Cannabinoid CBD, sondern zunächst einmal CBDA, aus dem sich dann CBD bildet.

Was ist CBDA?

CBDA (Cannabidiolsäure) ist ebenfalls ein Cannabinoid allerdings mit einem saureren pH-Wert. CBDA findet man vor allem in den Blättern und Blüten des Nutzhanfes. Die Hanfpflanze stellt in der Wachstumsphase, bei der Photosynthese säurehaltige Cannabinoide her wie CBDA oder auch THCA (das „a“ steht hierbei für „acid“). Diese sauren Cannabinoide werden als „inaktiv“ angesehen.
Die meisten diese sauren Cannabinoide haben Ihren Ursprung in der Cannabigerolsäure (CBG). Aus dieser entstehen dann viele weitere sauren Cannabinoide aus denen sich schließlich die uns bekannten Cannabinoide durch den Prozess der Decarboxylerung bilden.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und CBDA?

CBDA ist ebenfalls ein Cannabinoid und die Vorstufe des CBD. Da die Cannabispflanze kein CBD direkt herstellen kann, muss das CBDA in diesen Umgewandelt werden.
Um den biochemischen Prozess der Decarboxylierung und damit die „Umwandlung“ zu starten, muss das Cannabis erhitz werden. Dies kann zum Beispiel durch Kochen, Verdampfen oder Rauchen passieren. Und so wird CBDA oder auch THCA zu CBD oder THC.

Über Cannabidiolsäure (CBDA) gibt es bis jetzt nur sehr wenig Forschung, denn obwohl es als inaktiv angesehen wird hat es Merkmale, die darauf schließen lassen, dass CBDA entzündungshemmende und anti-proliferaktive Merkmale besitzt. Laut Forschern ist das potenzial von CBD aber höher, dementsprechend besteht kaum Interesse die Forschungen über Cannabidiolsäure weiter zu verfolgen.

Welche Wirkung kann Cannabidiol (CBD) im Körper haben

Als Forscher Anfang der 1980 Jahre mit der aktiven Forschung an Cannabis begannen, entdeckten Sie die Cannabinoide. Es fiel Ihnen sofort auf, dass die spezifischen und markanten Eigenschaften der Cannabinoide in Verbindung zu Marihuana, Hash oder anderen Cannabis Erzeugnissen standen.
In den 1980er Jahren machte Allyn Howlett von der Saint Louis Universität dann die Entscheidende wissenschaftliche Entdeckung.
Sie stellte fest, dass das menschliche Gehirn über Cannabinoid Rezeptoren verfügt, welche in der Lage sind Cannabinoide aufzunehmen.
Einige dieser Rezeptoren, Sie wurden CB1 und CB2 genannt, sind besonders wichtig, um Prozesse im menschlichen Körper mitzusteuern. Des Weiteren wurde bekannt, dass der menschliche Organismus über ein eigenes komplexes Cannabinoid System verfügt.
Das Endocannabinoid-System, möchten Sie mehr darüber erfahren? Hier haben wir den Artikel mit allen Informationen für Sie eingefügt.

Cannabidiol kann zusammen mit den Terpenen und anderen Cannabinoiden den Entourage Effekt auslösen. Erfahren Sie hier was genau hinter dem Entourage Effekt handelt.

Bei welchen Beschwerden kann CBD wirklich helfen

Körperfunktionen, die vom Endocannabinoid System gesteuert werden:

CBD und das Endocannabinoid-System

Durch das Endocannabinoid-System interagieren die Cannabinoide mit dem gesamten Organismus und können in viele körperlichen Prozesse Einwirken.

Cannabidiol hat allerdings nur eine geringe Bindung an die Cannabinoid-Rezeptoren. Es hemmt aber den Abbau der körpereigenen Endocannabinoide wie zum Beispiel Anandamid, so bleiben die Auswirkungen von Anandamid länger bestehen und hat einen längerfristigen Effekt im Körper.
Zusätzlich bindet CBD sich noch an die Serotonin-Rezeptoren, welches einen stimmungsaufhellenden Effekt hat.

Das Zusammenspiel zwischen CBD und dem Körper ist also sehr komplex, die Forscher sind dabei alle Prozesse vollständig zu erklären, aber noch ist dies nicht gelungen. Obwohl wir schon viel wissen, bleiben noch viele Fragen offen.

Cannabidiol gegen Angst und Panik Störungen

Cannabidiol kann dabei helfen Angst und Panik Störungen effektiv zu bekämpfen.
Verschiedene Studien legen nahe, dass Cannabidiol gegen Angststörungen besonders wirksam ist, wenn diese von negativen Erinnerungen ausgelöst werden. Schon eine tägliche Dosis von 30 mg Cannabidiol kann zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik führen, wie eine Studie mit 49 Teilnehmern belegte [15]. Viele andere Untersuchungen belegen ebenfalls, dass CBD im Einsatz gegen Angst und Panik Störungen effektiv sein können [12][13][14]

Cannabidiol gegen Schlafstörungen

Ob und wie Cannabidiol tatsächlich schlaffördernd wirkt, ist noch nicht vollständig bewiesen. Denn Cannabidiol kann bei einigen Menschen eine eher anregende und belebende Wirkung haben. Man geht davon aus, dass das CBD aufgrund seiner angsthemmenden Wirkung dazu führen kann, Einschlafstörung die von angstmachenden Gedanken und Gefühlen ausgelöst werden, zu unterbinden [7][7.1]

Cannabidiol (CBD) gegen Krebs?

In den darauffolgenden Jahren wurden weitere Forschungsarbeiten betrieben, die den Schluss zuließen, dass Cannabinoide, insbesondere Cannabidiol, eine positive Wirkung auf bestimmte Aspekte unserer Gesundheit haben können.
Beispielsweise wurde CBD als Präperat zur Linderung der Nebenwirkungen einer Chemo-Therapie eingesetzt.

Dabei kristallisierte sich heraus, dass das CBD selbst eine positive und regenerierende Wirkung auf die Patienten hatte.
Weitere Forschungen zu dem Thema ergaben, dass Cannabidiol das Erbgut durch eine Aktivierung des Enzyms CYP1A1 schützen kann.[1] Denn dieses Enzym kann dafür sorgen, dass potentiell Erbgut schädigende Stoffe schneller wieder vom Körper ausgeschieden werden [2][3]

In den letzten Jahren hat es verschiedene Forschungsarbeiten zu dem Thema CBD und Krebs gegeben. Die Ergebnisse der Studien legen nahe, dass CBD, besonders bei bestimmten Krebsarten (Leukämie, Hirntumore, Prostata Krebs, Brust Krebs, Darmkrebs [4][5][6]) einen verlangsamten Zellwachstum begünstigen könnte. Leider sind diese Forschungen aber nur der Anfang.

Es bedarf noch sehr viel mehr an intensiven Forschungen, um die Wirkungsmechanismen näher zu verstehen und weitere Schlussfolgerungen und Resonanzen zu ziehen.

Um es ganz deutlich zu sagen, CBD ist kein Ersatz für eine medizinische Behandlung! Dennoch gibt es Untersuchungen, die den positiven Effekt von Cannabidiol bei Krebspatienten schlussfolgern lassen. Daher bleibt zu hoffen, dass weitere Forschungen in diesem Bereich folgen werden.

Denn es besteht ein großer Bedarf an neuen Therapien für viele Krebsarten, bei dem CBD eventuell in Zukunft eine Rolle spielen dürfte.

Quellenverweise

[1] Yamaori S, Kinugasa Y, Jiang R, Takeda S, Yamamoto I, Watanabe K. Cannabidiol induces expression of human cytochrome P450 1A1 that is possibly mediated through aryl hydrocarbon receptor signaling in HepG2 cells. Life Sci. 2015 Sep 1;136:87-93
[2] Santos NA, Martins NM, Sisti FM, Fernandes LS, Ferreira RS, Queiroz RH, Santos AC. The neuroprotection of cannabidiol against MPP⁺-induced toxicity in PC12 cells involves trkA receptors, upregulation of axonal and synaptic proteins, neuritogenesis, and might be relevant to Parkinson’s disease. Toxicol In Vitro. 2015 Dec 25;30(1 Pt B):231-40
[3] Mori MA, Meyer E, Soares LM, Milani H, Guimarães FS, de Oliveira RM.Cannabidiol reduces neuroinflammation and promotes neuroplasticity and functional recovery after brain ischemia. Prog Neuropsychopharmacol Biol Psychiatry. 2017 Apr 3;75:94-105
[4] Lukhele ST, Motadi LR. Cannabidiol rather than Cannabis sativa extracts inhibit cell growth and induce apoptosis in cervical cancer cells. BMC Complement Altern Med. 2016 Sep 1
[5] Kalenderoglou N, Macpherson T, Wright KL. Cannabidiol Reduces Leukemic Cell Size – But Is It Important? Front Pharmacol. 2017 Mar 24;8:144
[6] Birdsall SM, Birdsall TC, Tims LA. The Use of Medical Marijuana in Cancer. Curr Oncol Rep. 2016 Jul;18(7):40
[7] Babson KA, Sottile J, Morabito D. Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: a Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep. 2017 Apr;19(4):23
[7.1] Carlini EA, Cunha JM. Hypnotic and antiepileptic effects of cannabidiol. J Clin Pharmacol. 1981 Aug-Sep;21(8-9 Suppl):417S-427S
[8] Lee JL, Bertoglio LJ, Guimarães FS, Stevenson CW. Cannabidiol regulation of emotion and emotional memory processing: relevance for treating anxiety-related and substance abuse disorders. Br J Pharmacol. 2017 Mar 7
[9] Norris C, Loureiro M, Kramar C, Zunder J, Renard J, Rushlow W, Laviolette SR. Cannabidiol Modulates Fear Memory Formation Through Interactions with Serotonergic Transmission in the Mesolimbic System. Neuropsychopharmacology. 2016 Nov;41(12):2839-2850
[10] Shoval G, Shbiro L, Hershkovitz L, Hazut N, Zalsman G, Mechoulam R, Weller A. Prohedonic Effect of Cannabidiol in a Rat Model of Depression. Neuropsychobiology. 2016;73(2):123-9
[11] Linge R, Jiménez-Sánchez L, Campa L, Pilar-Cuéllar F, Vidal R, Pazos A, Adell A, Díaz Á. Cannabidiol induces rapid-acting antidepressant-like effects and enhances cortical 5-HT/glutamate neurotransmission: role of 5-HT1A receptors. Neuropharmacology. 2016 Apr;103:16-26
[12] Lee JL, Bertoglio LJ, Guimarães FS, Stevenson CW. Cannabidiol regulation of emotion and emotional memory processing: relevance for treating anxiety-related and substance abuse disorders. Br J Pharmacol. 2017 Mar 7
[13] Norris C, Loureiro M, Kramar C, Zunder J, Renard J, Rushlow W, Laviolette SR. Cannabidiol Modulates Fear Memory Formation Through Interactions with Serotonergic Transmission in the Mesolimbic System. Neuropsychopharmacology. 2016 Nov;41(12):2839-2850
[14] Shannon S, Opila-Lehman J. Effectiveness of Cannabidiol Oil for Pediatric
Anxiety and Insomnia as Part of Posttraumatic Stress Disorder: A Case Report. Perm J. 2016 Fall;20(4):108-111
[15] Das RK, Kamboj SK, Ramadas M, Yogan K, Gupta V, Redman E, Curran HV, Morgan CJ. Cannabidiol enhances consolidation of explicit fear extinction in humans. Psychopharmacology (Berl). 2013 Apr;226(4):781-92
[16] Jurkus R, Day HL, Guimarães FS, Lee JL, Bertoglio LJ, Stevenson CW. Cannabidiol Regulation of Learned Fear: Implications for Treating Anxiety-Related Disorders. Front Pharmacol. 2016 Nov 24;7:454
[17] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0969996113001939?via%3Dihub
[18] Bíró T et al. The endocannabinoid system of the skin in health and disease: novel perspectives and therapeutic opportunities. Trends Pharmacol Sci. 2009;30(8):411-420
[19] Lehmann C, Fisher NB, Tugwell B, Szczesniak A, Kelly M, Zhou J. Experimental cannabidiol treatment reduces early pancreatic inflammation in type 1 diabetes. Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(4):655-662
[20] Chagas MH, Zuardi AW, Tumas V, Pena-Pereira MA, Sobreira ET, Bergamaschi MM, dos Santos AC, Teixeira AL, Hallak JE, Crippa JA. Effects of cannabidiol in the treatment of patients with Parkinson’s disease: an exploratory double-blind trial. J Psychopharmacol. 2014 Nov;28(11):1088-98
[21] Morgan CJ, Das RK, Joye A, Curran HV, Kamboj SK. Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: preliminary findings. Addict Behav. 2013 Sep;38(9):2433-6
[22] Devinsky O, Marsh E, Friedman D, Thiele E, Laux L, Sullivan J, Miller I, Flamini R, Wilfong A, Filloux F, Wong M, Tilton N, Bruno P, Bluvstein J, Hedlund J, Kamens R, Maclean J, Nangia S, Singhal NS, Wilson CA, Patel A, Cilio MR. Cannabidiol in patients with treatment-resistant epilepsy: an open-label interventional trial. Lancet Neurol. 2016 Mar;15(3):270-8
[23] Perez-Reyes M, Wingfield M. Letter: Cannabidiol and electroencephalographic epileptic activity. JAMA. 1974 Dec 23-30;230(12):1635
[24] Szaflarski JP, Bebin EM, Cutter G, DeWolfe J, Dure LS, Gaston TE,
Kankirawatana P, Liu Y, Singh R, Standaert DG, Thomas AE, Ver Hoef LW; UAB CBD Program. Cannabidiol improves frequency and severity of seizures and reduces adverse events in an open-label add-on prospective study. Epilepsy Behav. 2018 Oct;87:131-136

Die vielfältige Geschichte von Hanf

Die Geschichte von Hanf als Rohstoff begleitet uns Menschen schon seit frühester Zeit. Es gibt sogar viele Hinweise die Belegen, dass in der Steinzeit Hanfsamen als Nahrung und die Fasern zur Herstellung von Kleidern genutzt wurden.
Die vielseitige Nutzung der gesamten Cannabis Pflanze wurde im Laufe der Zeit immer bedeutender und entscheidender für die Entwicklung der gesamten Menschheit. So ist es eigentlich sehr wirklich schockierend und wirklich traurig, wie ein Rohstoff, der eine so elementare Bedeutung hatte, durch äußere Umstände, in eine Abwärtsspirale geriet. Auf das ein fast weltweites Verbot und eine nahezu systematischen „Verteufelung“ folgte.

Rückblickend betrachtet aus Gründen, die viel mit Geld und Machterhaltung und Einfluss zu tun haben. Dabei wurden die vielen positiven Eigenschaften der Cannabispflanze und die enorm vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten leider ignoriert, verschwiegen und gezielt eine negative Richtung gelenkt. Dieses Bild haben heute nach wie vor viele Menschen, nicht wissend wie prägend dieser Rohstoff für unsere heutige Zivilisation ist. In diesem Artikel hat das Hamburg-Legal-Hanf-Team für Sie die wichtigsten Fakten und die Wendepunkte der Geschichte von Hanf als Rohstoff zusammengefasst.

Vor 12000-15000 Jahren: Der Ursprung der Cannabispflanze und der Beginn von Hanf als Rohstoff

Da die Menschheit die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten der Cannabispflanze schon vor langer Zeit erkannten, ist diese eine der ältesten Nutz- und Kulturpflanzen der Erde. Bereits vor ca. 12.000 Jahren nutzen die Menschen erwiesenermaßen den Rohstoff Hanf in Persien und China. Hanf wurde als Nahrungsmittel und als Rohstoff für die Herstellung von Kleidung genutzt.
Heute wissen wir, dass Asien die botanische Heimat der Cannabis Sativa ist. Nutzhanf ist DER ökologische Lieferant für Fasern, Nahrungsmittel und Medizin. Über Jahrhunderte hinweg galt er als einer der wichtigsten Rohstoffe Weltweit. Hanf war vom ersten Jahrtausend vor Christus bis weit in die Mitte des 19. Jahrhunderts, die am meisten angebaute Nutzpflanze der Welt.
Es gab über eine sehr lange Zeit kein vergleichbaren Rohstoff. Die hohe und vielseitige Nutzbarkeit verbreiteten sich schnell über die gesamte Welt. In sämtlichen Ländern findet man immer wieder Hinweise darauf, dass die Menschen die Pflanze nutzten und sie ein wichtiger Teil ihres Lebens war.

 

hanf geschichte historie
Die Geschichte von Hanf als Rohstoff und Pflanze » CBD Shop Hamburg-Legal-Hanf

500 N.C. - 1500 N.C.: Hanf und seine vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im frühen und späten Mittelalter

Die Vielseitige Nutzung der Cannabispflanze wurde immer populärer und so verbreitete sich die Pflanze über die ganze Welt, bis Sie schließlich auch in Europa ankam. Cannabis wurde zur Fertigung von Seilen, Flaggen, Netzen und Kleidungsstücken, sowie Papier, verschiedene Ölprodukte für Lampen, sogar Biotreibstoff und Plastik verwendet. Natürlich war die Vielfältige Pflanze auch als Nahrungsmittel und für medizinische Zwecke sehr beliebt. Die erste schriftliche Erwähnung, dass Cannabis als Arzneiprodukt sehr wirkungsvoll sei, gab es bereits 2800 Jahre vor Christus!

In Deutschland war es Karl der Große (ca. 812 n. Chr.), der die Vielseitigkeit und die enorme Nutzungsvielfalt der Cannabispflanze erkannte und sie ausdrücklich in seiner Landgüterverordnung erwähnte. Cannabis galt sogar als Währung - Bauern konnten damals sogar mit Hanf bezahlen!
Die Spanier brachten die Hanfpapier-Technik nach Europa und so verfasste schließlich im Jahr 1455 Gutenberg seine erste Bibel auf Hanfpapier.

1500 N.C. - 1900 N.C.: Hanf in der "Neuen Welt" und der restlichen westlichen Zivilisatzion

Als Christoph Kolumbus 1492 Amerika enddeckte bestanden schon alle Segel und das Tauwerk seiner Schiffe aus Hanffasern. Kolumbus brachte die Cannabispflanze nach Amerika.

Schließlich wurde 1776 der erste Entwurf der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung auf Hanfpapier festgehalten.

Im 17. Jahrhundert, der Hochphase der Cannabispflanze war Sie auch für die damalige Schifffahrt nicht weg zu denken, da die Reißfestigkeit und die Wasserbeständigkeit der aus den Fasern hergestellten Materialen sehr hoch waren. Damit war Hanf für die Schifffahrt und für die Seeleute unerlässlich.

Die Kleidung fast aller Seeleute bestanden hauptsächlich aus Hanffasern.
Georg Washington (1732 – 1799) der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, baute auf seinen privaten Plantagen Cannabis an. Auch Thomas Jefferson (1743 – 1826) der dritte amerikanische Präsident war Hanfzüchter.

Der nach Amerika ausgewanderte Levi Strauss produzierte 1870 die erste Jeans, die ebenfalls aus Hanffasern bestand.

In der gesamten Menschheitsgeschichte ist Cannabis als Rohstoff, Nahrungsmittel oder als Medizin zu finden. Dieser vielseitige und enorm robuste Rohstoff ist mit für unsere heutige Zivilisation verantwortlich und hat die Menschheit in viele Richtung weitergebracht.

hanf rohstoff geschichte
Hanffasern beim Lufttrocknen

Ab dem 19 Jahrhundert: Die Wendung vom angesehenen Rohstoff zur verbotenen Droge Cannabis

Im Zuge der Industrialisierung gewannen andere Rohstoffe, zum Beispiel Baumwolle, immer mehr an Bedeutung, da sie sich durch Maschinen leichter verarbeiten ließen. Hanf zu verarbeiten, war nach wie vor aufwendige Handarbeit und geeignete Maschinen gab es nicht. Die Textilindustrie wurde durch die Baumwollmaschinen („Cotton-Gin“) revolutioniert, damit verlor Cannabis fast vollständig an Bedeutung. Auch in der Papierherstellung wurde Holz zur Verarbeitung immer mehr genutzt und verdrängt damit auch Cannabis aus dieser Industrie. Das Hanf-Öl für Lampen wurde immer mehr durch Petroleum ersetzt.

Und da sich auch die Schifffahrt sehr stark wandelte und Segelschiffe immer weniger eingesetzt wurden, denn man war immer mehr in der Lage mit Dampfschiffen die Welt zu erkunden, sank die Nachfrage nach Cannabis auch hier rapide.
Als dann 1938 endlich die erste Hanfschälmaschine auf den Markt kam waren die Industrien schon so stark auf andere Rohstoffe fokussiert und viele große Unternehmen setzen mit den neuen Rohstoffen so viel Geld um, dass durch geschickte Schachzüge in der Politik dafür gesorgt wurde, Cannabis extra zu Versteuern und schlussendlich den Anbau von Hanf zu verbieten.

In der Medizin war die THC-haltige Hanf-Tinktur um ca. 1900 das am meisten verordnete Arzneimittel in Deutschland. Im 1900 Jahrhundert tat sich allerdings ein anderes Problem der Menschen auf, es gab immer mehr Probleme mit Rausch- und Suchtmitteln, überwiegend durch Kokain, Opium und Heroin ausgelöst.

Das spielte den entsprechenden Interessegruppen natürliche in die Hände. So wurde Cannabis, welcher vorher überwiegend für Religiöse, medizinische Zwecke und natürlich auch als Rohstoff genutzt wurde, ebenfalls als Rausch- und Suchmittel abgestempelt und gebrandmarkt. Dies nutze man geschickt aus um den Anbau, die Verwendung und die Einnahme von Drogen- und Nutzhanf zu verbieten und stattdessen die "Neuen Rohstoffe" anzupreisen.

Der Nutzcannabis der so viele Jahre an dem Fortschritt der Menschheit beteiligt war und der so viele Jahre an Vielseitigkeit nicht zu ersetzten war, wurde relativ schnell in eine verbotene Ecke gedrängt. Bis heute hat es nicht einmal der Nutzhanf vollständig aus diesem Vorurteil herausgeschafft.

Verbot von einem tausende Jahre alten Rohstoff

Bei der Zweiten Opiumkonferenz, im jahr 1925 in Genf wurde nun unter anderem auch Cannabis verboten. Auf das Drängen von Ägypten hin, die mit einem Importverbot von deutschen Pharmaprodukten drohten, wurde das Verbot durchgesetzt. Infolgedessen setzten viele andere Länder das Verbot durch. Obwohl das Verbot nicht nur den "Drogenhanf" beinhaltete, sondern eben auch den Nutzhanf, und dass trodem dieser nur sehr geringe Mengen THC beinhaltete. Ab hier änderte sich die Geschichte von Hanf enorm.

Auf Basis des Abkommens aus Genf wurde also in Deutschland das Opiumgesetz (dies blieb in der Form bis 1972 bestehen) verabschiedet, welches bereits 1962 durch das Betäubungsmittelgesetz ersetzt wurde. Bis heute ist das Betäubungsmittelgesetzt Rechtsgrundlage der Drogenpolitik.
Erst in den 90er Jahre fing man an Hanf als Rohstoff neu zu diskutieren und erste Lockerungen der Verbotsgesetze fanden statt, natürlich nur bezüglich des Nutzhanfes.

Die kurzzeitige Rückkehr von Cannabis im 2. Weltkrieg

Im zweiten Weltkrieg erlebte die Cannabispflanze ein kurzes „Come back“, da die Soldaten schnell strapazierfähige Kleidung brauchten. Im Deutschen Reich wurde 1942 die „lustige Hanffibel“ veröffentlicht, um für den Anbau von Nutzcannabis zu bewerben.

In den USA wurde mit einem Propagandafilm „Hemp for Victory“ (Hanf für den Sieg) geworden, um die Bauern auch wieder zum Cannabisanbau anzutreiben. Damit die entsprechenden Truppen schnell mit geeigneter Kleidung versorgt werden konnten und um so sicherzustellen, dass die Parteien den Krieg gewinnen. In diesen Zeiten wurde eindeutig gezeigt und von Regierungsseiten deutlich gemacht, wie wertvoll, ergiebig und vielseitig die Cannabispflanze als Rohstoff ist.
Allerdings setzte man nach dem zweiten Weltkrieg die Hetzte gegen die Cannabispflanze weiter fort und der kurzzeitige Aufschwung und Wende geriet schnell in Vergessenheit.

geschichte von hanf
Die Geschichte von Hanf als Rohstoff und Pflanze » CBD Shop Hamburg-Legal-Hanf

Die heutige Situation des Hanfs und Nutzhanfs im Westen

In Deutschland ist seit 1996 der Anbau von Nutzhanf unter Einhaltung von sehr strengen Auflagen wieder erlaubt. Und auch nur bei Hanfsorten dessen THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt, dass sind aktuell 58 Sorten. 2017 wurde medizinisches Cannabis auf Rezept legalisiert. Leider ist für sehr viele Cannabis Patienten, trotz der neuen Gesetze kein Rezept in Sicht, da die Bundesregierung lieber Teil einer sehr konstruktiven Canabis Politik ist, die lieber chemische Pharmazeutika unterstützen. In anderen Teilen der Welt sieht dies zum Glück schon wieder ganz anders aus. Neben sehr vielen europäischen Ländern, bei denen Cannabis bis zu einer gewissen Menge legal ist, gab es vorallem in Nordamerika diesbezüglich viele Reformen. Es folgen immer mehr Länder diesem Trend, der in Anbetracht der Situation Rund um das Thema Hanf auch angebracht ist.

Die Legalisierung in einigen Bundesstaaten der USA, kam vor allem durch Druck der Bevölkerung. Die Menschen hatten genug von der Anti-Cannabis-Politik und seinen völlig überzogenen Strafen, gestützt durch viele Wissenschaftliche Studien, die eindeutig aufzeigten, dass Cannabis eine positive gesundheitliche Wirkung auf den Menschen haben kann. Und die Cannabispflanze auch in vielen anderen Bereichen, einen enormen Nutzen hat. Um ein Beispiele aus der heutigen Zeit zu nennen, im Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport sind die Fahrer- und Beifahrertür sowie der Heckflügel aus einem Naturfasermix, bestehend unter anderem aus Hanffasern verbaut.

Geschichte von Hanf erneuter Aufschwung in der Zukunft?

In Deutschland äußert sich die Bundesregierung immer mehr positiv auf die Kulturpflanze. Ihre vielseitige Nutzbarkeit im Landwirtschaftlichen und Industriellen Bereich schätz die Regierung als sehr hoch ein, eine Vereinfachung des Anbaus ist aber aktuell noch nicht in Aussicht. Ein Umdenken findet leider nach wie vor vorallem bei der Bevölkerung statt.

Seit 2017 dürfen Ärzte Cannabis als Medikament verschreiben. Cannabis zu legalisieren ist gerade aktuell hoch diskutiert und einige setzten sich stark für einen geregelten Markt und Cannabis für den Eigenbedarf legalisieren zu lassen ein.

Auch in Amerika tut sich viel und in immer mehr Bundesstaaten finden Legalisierungen für Besitz und Anbau von Cannabis statt. Zuletzt im April 2021 im Staat New York.

Hanf als Rohstoff gewinnt weltweit wieder mehr an Ansehen, denn Cannabis ist ein sehr nachhaltiger Rohstoff, der leicht anzubauen ist und dazu noch schnell und ergiebig wächst. Die Cannabispflanze darf in immer mehr Ländern wieder als Nutzhanf wieder angebaut und verarbeitet werden. Aber die Industrie hält sich hierbei noch etwas zurück. Auf dem freien Markt sind zwar einige Textilien aus Cannabisfasern erhältlich, aber meistens sind diese vermischt mit Naturfasern wie Baumwolle oder Leinenfasern. Reine Hanf Textilien sind aktuell kaum zu finden.
Doch die Nachfrage nach legalen Hanf Cannabis Produkten, wie zum Beispiel CBD Öl, steigt kontinuierlich an. Auch andere Cannabinoide, wie CBG, CBN usw. werden immer gefragter und erreichen mehr Aufmerksamkeit in der breiten Masse.

In Deutschland ist die Situation rund um das Thema CBD und Hanf rechtlich noch nicht vollends ausgereift. Darum kämpfen viele Shop Betreiber, um Ihr Recht, ihre Cannabis und CBD Produkte verkaufen zu dürfen. Es bleibt leider auch in der nächsten Zeit vorerst spannend, bei der Frage welche Hanf und CBD Produkte in Deutschland frei verkäuflich bleiben. Aktuell dürfen Cannabinoid Produkte nach wie vor nicht als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden. Die rechtliche Lage in Deutschland im Hinblick auf den CBD Markt dürfte in der nahen Zukunft (hoffentlich) noch sicherer und klarer werden. Falls Sie sich für die Rechtslage von CBD interessieren, lesen Sie gerne den entsprechenden Artikel zur aktuellen Rechtslage von CBD in Deutschland
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hanfpflanze es immer noch schwer hat sich durchzusetzen und ihren illegalen Ruf loszuwerden, doch die Entwicklung rund um das Thema ist sehr positiv und lässt auf einen unbeschwerten Umgang in der Zukunft hoffen.

Wer kennt es nicht, das nervige Gefühl von trockenen, spröden und im schlimmsten Falle kaputten Lippen. Zu trockene Lippen können viele Auslöser haben zum Beispiel Heizungsluft, zu wenig Flüssigkeitszufuhr, sehr kalte Luft oder auch zu viel Sonneneinstrahlung, um nur einige der Gründe zu nennen, können die Lippen austrocknen,
Natürlich gibt es viele verschiedene Lippenpflege Produkte fertig zu kaufen, aber oft sind in diesen Produkten künstliche Konservierungs- und Zusatzstoffe enthalten, die für die Regeneration der Lippen nicht besonders förderlich sind. Schöner wäre es doch ein Lippenbalsam selber zu machen -genau nach Ihrem Geschmack und nur mit natürlichen Zutaten.
Haben Sie schon mal überlegt Ihre Lippenpflege selbst herzustellen?
Sie können diesen genau auf Ihre Bedürfnisse und Geschmacklichen Vorlieben abstimmen. Versetzt mit den „Superkräften“ der Hanfpflanze zaubern Sie sich Ihr perfekte Lippenbalsam nach Ihrem Geschmack, mit natürlichen Zutaten und mit der regenerierenden Wirkung des CBD-Öls oder der CBD Blüten.
Das Hamburg-Legal-Hanf-Team hat für Sie verschieden Rezepte, Inspirationen und Tipps zusammengestellt, damit Sie sich auf Ihre Bedürfnisse perfekt abgestimmte Lippenpflege selbst machen können und dies auch garantiert gelingt.

Darum lohnt es sich Ihr Lippenbalsam verfeinert mit CBD-Öl selber herzustellen

CBD Lippenbalsam selber herzustellen ist recht simpel, macht Spaß, fördert Ihre Kreativität und Sie können Ihrem Geschmack bei der Verfeinerung Ihrer Lippenpflege freien lauf lassen. Außerdem geht es bestimmt schneller als Sie vielleicht denken.
Zusätzlich verfeinert mit CBD-Öl, kann der Balsam Ihre Lippen wunderbar pflegen und dauerhaft gesund, weich, schön und widerstandsfähiger gegen Außeneinwirkungen machen.

Die Vorteile Ihr Lippenbalsam selbst herzustellen:

Die enorme Vielfalt der verschiedenen Zutaten – damit Sie Ihre Lieblingslippenpflege selbst machen können

Sie haben die Wahl, ob Sie sich für ein eher neutrales Lippenbalsam, ein fruchtigeres mit Minze oder etwas ausgefallener mit Zimt oder anderen Gewürzen entscheiden wollen.
Grundsätzlich brauchen Sie, aber bevor Sie mit der Herstellung beginnen können folgende Utensilien:

CBD Lippenbalsam selbst machen – Tipps & Tricks damit nichts schief geht!

Damit die Herstellung Ihrer Lippenpflege genauso gut funktioniert und Sie möglichst lange Freude daran haben, haben wir ein paar Tipps für Sie.
Haben Sie bedenken, ob Sie allergisch auf eine der Inhaltsstoffe reagieren könnten, testen Sie die Zutat vorher auf einer kleinen Stelle Ihres Körpers und warten Sie ab, ob sich eine allergische Reaktion zeigt.
Sollte Ihr Balsam etwas zu flüssig oder zu fest werden können Sie das Verhältnis von Wachs und Öl anpassen, je mehr Öl enthalten ist desto flüssiger das Endergebnis.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr DIY Balsam in Lippenstifthülsen zu füllen eignet sich dafür eine etwas festere Mixtur am besten.
Zum Auskühlen können Sie das Pflegebalsam auch in Ihr Tiefkühlfach stellen.
Achten Sie darauf Ihr Lippenbalsam möglichst nur mit sauberen Fingern zu benutzen, um Belastung durch Bakterien zu vermeiden.
Wichtig ist noch, dass Ihr selbst gemachtes Lippenbalsam innerhalb der nächsten sechs Monate nach der Herstellung verbraucht werden sollte. Damit die Wirksamkeit der Zutaten bestehen bleibt.

Lippenpflege selbst machen – verschiedene Rezepte mit CBD-Öl für Sie

Im folgenden haben wir nun einige raffinierte Rezepte für Sie zusammengestellt.
Sie können die Zutaten nach belieben austauschen und statt Bienenwachs als Vegane Alternative zum Beispiel Jojobawachs, Kakaobutter oder auch Sojawachs nehmen.

Vanille-Lippenbalsam mit CBD-Öl

Sie benötigen für 75 ml:
50 g Bienenwach (Riegel oder Pellets und am besten rohes oder gefiltertes)

Und so geht es:
Bienenwachs (oder die Vegane Alternative) mit dem Kokos- und Reiskleieöl in einer Schüssel über dem Wasserbad bei schwacher, gleichmäßiger Hitze unter Rühren schmelzen lassen. Nun die Vanilleschote hinzugeben und für eine Stunde bei schwacher Hitze ziehen lassen (wenn Sie ein intensiveres Aroma mögen, können Sie das ganze einfach länger ziehen lassen).
Anschließend die Vanilleschote herausnehmen, entsorgen und die geschmeidige Masse aus dem Wasserbad nehmen. Jetzt das CBD-Öl, Vitamin E-Öl und das Minzöl gleichmäßig einrühren und wenn alles gut vermengt ist, in die von Ihnen ausgewählten Lippenbalsambehälter abfüllen. Das ganze bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
Nun das Behältnis verschließen und das ganze für ca. 30 Minuten ins Tiefkühlfach stellen, damit es vollständig aushärten kann. Jetzt können Sie Ihr Lippenbalsam so oft Sie mögen verwenden.

Lavendel-Lippenbalsam mit CBD-Öl

Sie benötigen für 75 ml:

Und so geht es:
Bienenwachs (oder Vegane Alternative), die Kakaobutter und die Sheabutter in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen lassen. Nach ein paar Minuten können Sie bereits das Jojobaöl hinzufügen.
Nun die Masse vom Wasserbad nehmen und sofort das Vitamin E-Öl, das CBD-Öl und das ätherische Lavendelöl hineingeben und alles gut miteinander vermengen.
Anschließend alles in Ihre bereitgestellten Behältnisse füllen und entweder bei Raumtemperatur oder im Tiefkühler aushärten lassen.

Kokos-Zimt-Lippenbalsam mit CBD-Öl

Sie benötigen für 75 ml:

Und so geht es:
Bienenwachs (oder Vegane Alternative) und die Sheabutter in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen lassen. Nach ein paar Minuten können Sie bereits das Kokos- und Jojobaöl hinzufügen.
Anschließend nehmen Sie die Masse vom Wasserbad und fügen das CBD-Öl und das ätherische Zimtöl hinzu. Alles gut miteinander vermengen und recht zügig in die von Ihnen ausgewählten Behältnisse füllen. Entweder bei Raumtemperatur oder im Tiefkühlfach aushärten lassen.

Veganer-Lippenbalsam mit CBD-Öl

Sie benötigen für 75 ml:

Und so geht es:
Kokosöl, Sheabutter und Carnuba-Wachs in einer Schüssel über dem Wasserbad bei schwacher, gleichmäßiger erhitzen und unter Rühren schmelzen lassen.
Anschließend das ganze vom Wasserbad nehmen und direkt das CBD-Öl und das ätherische Öl deiner Wahl gleichmäßig einrühren.
Wenn alles gut vermengt ist, in die von Ihnen ausgewählten Lippenbalsambehälter abfüllen. Das ganze bei Raumtemperatur oder im Tiefkühlfach auskühlen lassen.

Hanf ist eine der erstaunlichsten Pflanzen die wir kennen und ist einfach unglaublich vielseitig einsetzbar. Cannabis eignet sich auch zur Herstellung von natürlichen Kosmetik Produkten oder um wirkungsvolle hausgemachte Heilmittel daraus herzustellen.

Ein hilfreiches Hausmittel bei verschiedenen Beschwerden kann, CBD Salbe sein. CBD Salbe selber herzustellen ist mit ein wenig Arbeit ganz einfach möglich. Auf diese Art und Weise können Sie sich ganz sicher sein, was die Inhaltsstoffe der CBD Salbe betrifft.

Welche Wirkung besitzt Cannabidiol (CBD) Salbe und gegen welche Beschwerden hilft CBD Salbe?

Entzündungshemmend

Wissenschaftliche Studien belegen, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die bei der Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt werden können. Eine CBD Creme zur äußerlichen Anwendung kann also eine echte Hilfe sein.

Antibakteriell

Die Cannabinoid-Säuren D9-THC, CBD, CBN, CBC und CBG haben eine stark antimykotische und antibiotische Wirkung.

Schmerzlindernd

Verschiedene Studien belegen, dass CBD eine stark schmerzlindernde Wirkung haben kann

Bei Psoriasis/Schuppenflechte

Psoriasis ist eine Krankheit, die sich durch die Ausbreitung von Hautschuppen charakterisiert.
Die Cannabinoide D9-THCa, CBN und CBD verhindern eine weitere Ausbreitung der Krankheit und wirken der Schuppenflechte auf vielfältige Weis entgegen. Daher ist eine CBD Salbe

Wie stellt man Cannabidiol (CBD) Salbe her?

Für die Herstellung von CBD Salbe gibt es verschiedene Möglichkeiten, wir wollen im Folgenden ein einfaches Rezept zur Herstellung von CBD Creme vorstellen.
Natürlich ist es vorteilhaft, wenn es sich bei den für die Herstellung der Hanfcreme erforderlichen Hanfblüten um möglichst hochprozentige CBD Blüten handelt. Wir würden uns bei der Wahl der Blüten für CBD Blüten entscheiden, da CBD bewiesenermaßen wichtige therapeutische Eigenschaften besitzt. Natürlich können Sie aber auch andere Cannabis Blüten, wie CBG Blüten nutzen, um Ihre CBD Salbe zuzubereiten.

Zutaten für Ihre CBD Salbe

½ Tasse CBD Blüten
½ Tasse Kokosöl
15 Gramm Bienenwachs
Ätherisches Lavendelöl (auch ein anderes Öl mit aromatischen Eigenschaften ist okay)
Backform
Topf
Behälter
Kochlöffel
Kaffefilter

Wie wird Cannabis Salbe hergestellt?

Als Erstes musst das Cannabis decarboxyliert werden. Die Decarboxylierung ist ein Prozess, durch den die pflanzeneigenen Cannabinoide, unter Einwirkung von Hitze „aktiviert“ werden.
Bevor dieser Schritt geschieht, ist der Inhaltsstoff CBD kaum, oder nur in einem sehr geringen Gehalt in der Hanf Pflanze vorhanden.In jedem Fall ist es also notwendig, dass wir die CBD Blüten decarboxylieren, wenn wir etwas von der positiven Wirkung des CBD verspüren wollen.

Darum heizen wir als erstes den Backofen auf 120º vor. Wenn der Ofen heiß genug ist, werden die Cannabidiol Blüten dann zirka 20 Minuten lang der Hitze getrocknet.
Während die CBD Blüten im Ofen sind, können Sie das Kokosöl in den Topf gießen und es langsam bei schwacher Hitze erwärmen.

Nach ungefähr 10 Minuten sind die CBD Blüten bereit um Sie heraus zu nehmen. Holen Sie die Blüten aus dem Ofen und fügen sie in den Top, zu dem Kokosöl hinzu.
Nun rühren Sie alles mit dem Kochlöffel gut um und lassen Sie es bei kleiner Flamme noch mindestens 30 Minuten auf dem Herd stehen und vor sich hin köcheln, Sie können die Flüssigkeit bis zu einer Stunde köcheln lassen, je länger desto besser. Auf diese Weise vermischt sich das Cannabidiol ganz langsam und gründlich mit dem Kokosöl.

Nach 20 Minuten nehmen Sie den Topf vom Herd und sieben die Flüssigkeit durch einen Kaffefilter, denn auf diese Art und Weise werden feine Stückchen herausgefiltert und Ihre gefilterte Eszenz enthält keine Klumpen oder ähnliches mehr.
Diese Flüssigkeit füllen Sie in ein Glas Becher oder ein anderes Glas Behältnis. Nun füllen Sie die gefilterte Essenz zurück in den Top und geben ebenfalls das Bienenwachs hinzu. Erwärmen Sie nun allen noch einmal gründlich auf kleiner Flamme, während Sie es mit einem Kochlöffel gut verrühren.

Achten Sie darauf, dass die Flüssigkeit nicht zu kochen beginnt und rühren Sie regelmäßig um. Nach spätestens 20 Minuten können Sie den Topf vom Herd nehmen.
Zum Schluss geben Sie das Lavendelöl hinzu, so verleihen Sie der CBD Salbe eine zusätzlich besondere aromatische Note.

Füllen Sie die CBD Salbe nun in ein Gefäß wie zB. einen Glastiegel und lagern sie die Salbe möglichst an einem dunklen und kühlen Ort.

Was ist Cannabigerol (CBG)

Cannabigerol (CBG) ist ein Cannabinoid, dass in letzter Zeit zunehmend an Relevanz gewonnen hat.

Das Erste Mal ist CBG im Jahr 1964, als Bestandteil vom Haschisch entdeckt worden. Tatsächlich aber, ist CBG die Mutter aller anderen Cannabinoide. Das liegt daran, dass alle anderen Cannabinoide im Folgenden aus Cannabigerolsäure oder CBGA gebildet werden.

Das funktioniert auf folgende Art und Weise: Wenn eine Pflanze reift, wandeln bestimmte Enzyme der Pflanze das Cannabinoid CBGA, in eine Vielzahl anderer saure Cannabinoide um, zB. THCA, CBDA und CBCA. Durch Trocknen, Härten und Erhitzen entwickeln sich die meisten dieser Cannabinoide zu nicht-sauren Versionen wie THC, CBD und CBC.

Cannabigerol bildet somit den Grundbaustein für alle anderen Cannabinoide. CBG kommt vor allem in jungen Hanfpflanzen, die noch nicht ausgereift sind, besonders reichlich vor.

Wie unterscheidet sich CBG von anderen Cannabinoiden?

Im Gegensatz zu anderen Cannabinoiden wie THC und CBD, ist CBG in der Regel nur in geringen Mengen vorhanden und wird oft als "Mutter-Cannabinoid" bezeichnet, da es eine wichtige Rolle bei der Entstehung anderer Cannabinoide spielt.

Warum ist CBG von Interesse für die Cannabis-Industrie?

CBG hat eine einzigartige Wirkung auf den menschlichen Körper und das Endocannabinoid-System. Es interagiert auf eine Art und Weise mit dem Körper als andere Cannabinoide und bietet daher einzigartige therapeutische Möglichkeiten.

Wie wirkt CBG im Körper?

CBG ist kein psychoaktives Cannabinoid. CBG interagiert jedoch mit dem Endocannabinoid-System (ECS) auf einer ähnlichen Art und Weise wie andere Cannabinoide.

CBG weist eine andere chemische Struktur auf als THC oder CBD auf und wirkt als partieller Agonist am CB1-Rezeptor, der hauptsächlich im Gehirn und zentralen Nervensystem vorkommt, sowie am CB2-Rezeptor, der hauptsächlich in Immunzellen und im peripheren Nervensystem vorkommt.

Darüber hinaus hat CBG einzigartige Eigenschaften, die es von anderen Cannabinoiden unterscheiden. Zum Beispiel hat CBG eine höhere Affinität zu den Rezeptoren des ECS als andere Cannabinoide, was bedeutet, dass es möglicherweise effektiver bei der Aktivierung dieser Rezeptoren ist. CBG hat auch potenzielle antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die es von anderen Cannabinoiden unterscheiden und in der Zukunft möglicherweise zu neuen medizinischen Anwendungen führen könnten.

Interaktion mit dem Endocannabinoid-System

CBG interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) auf eine ähnliche Weise wie andere Cannabinoide. Das ECS ist ein körpereigenes System, das aus Rezeptoren und Endocannabinoiden besteht, die im ganzen Körper vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung von vielen Prozessen und beim Gleichgewicht im ganzen Körper spielen. In unserem ausführlichen Artikel zum Thema Endocannabinoid-System erfahren Sie alle Details über das körpereigene Cannabinoid-System.

cbg strukturformel

CBG bindet an die Rezeptoren des ECS, insbesondere an CB1- und CB2-Rezeptoren. CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im Gehirn und zentralen Nervensystem vorhanden, während CB2-Rezeptoren in Immunzellen und im peripheren Nervensystem vorkommen. Die Aktivierung dieser Rezeptoren durch CBG kann verschiedene Wirkungen im Körper haben, darunter Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Appetitstimulation und Entspannung.

CBG kann auch auf andere Weise mit dem ECS interagieren. Es kann die Produktion von Endocannabinoiden, wie Anandamid, erhöhen, die wiederum die Aktivität der CB1- und CB2-Rezeptoren beeinflussen. Darüber hinaus kann CBG auch mit anderen Rezeptoren im Körper interagieren, wie zum Beispiel dem TRPV1-Rezeptor, der an der Schmerzempfindung und Entzündung beteiligt ist.

Obwohl CBG ähnlich wie andere Cannabinoide mit dem ECS interagiert, hat es einzigartige Eigenschaften und Wirkungen, die es von anderen Cannabinoiden unterscheiden. Forscher arbeiten daran, diese Eigenschaften zu verstehen und das Potenzial von CBG für medizinische Anwendungen weiter zu untersuchen.

Unterschiede zur Wirkung von THC und CBD

Im Gegensatz zu THC hat CBG keine psychoaktiven Wirkungen und verursacht auch keine Emotianalen zustände wie Euphorie oder einen Rausch. Stattdessen wird es für seine entzündungshemmenden, schmerzlindernden und neuroprotektiven Eigenschaften geschätzt. Es wird aktuell untersucht, ob CBG ein potentielles Mittel zur Behandlung von Glaukom, entzündlichen Darmerkrankungen und anderen Erkrankungen sein könnte.

Im Vergleich zu CBD kann CBG eine stärkere Wirkung auf das Endocannabinoid-System haben und kann daher potenziell wirksamer bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen sein. CBD und CBG können jedoch auch in Kombination verwendet werden, um synergistische Effekte zu erzielen und die Wirksamkeit von Cannabis-basierten Therapien zu verbessern. Vor einer jeden medizinischen Anwendung sollte unbedingt ein Facharzt konsultiert werden!

CBG und seine medizinischen Anwendungen

Insgesamt zeigt die CBG Wirkung eine Vielzahl von (potentiellen) therapeutischen Möglichkeiten, die es zu einem vielversprechenden Cannabinoid für die Cannabis-Industrie und die medizinische Forschung machen könnten.

Potenzielle Anwendungen bei verschiedenen Krankheiten und Beschwerden

CBG hat ein großes Potenzial für medizinische Anwendungen, da es eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Eigenschaften hat. Einige der potenziellen medizinischen Anwendungen von CBG sind:

Es sind dringend weitere wissenschaftlichen Studien nötig, um die Wirksamkeit und Sicherheit bei der Verwendung von CBG in der Medizin zu gewährleisten und weitere mögliche Anwendungen zu erforschen, bei denen CBG eine Hilfe sein könnte. Trotzdem wird CBG als eines der vielversprechendsten Cannabinoide angesehen und könnte in der Zukunft eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuer Therapien spielen.

Unterschiede zur Wirkung von THC und CBD in der Medizin

Im Vergleich zu THC und CBD gibt es einige signifikante Unterschiede in der Wirkung von CBG auf den menschlichen Körper und seine medizinischen Anwendungen.

THC ist das psychoaktive Cannabinoid in der Hanfpflanze und ist bekannt für seine psychoaktive Wirkung, die zu Euphorie, Veränderungen des Bewusstseins und sogar Paranoia führen kann. Im Gegensatz dazu hat CBG keine psychoaktive Wirkung.

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CBD weist ebenfalls keine psychoaktive Wirkung auf und es hat ähnliche medizinische Eigenschaften wie CBG, einschließlich entzündungshemmender, schmerzlindernder und neuroprotektiver Wirkungen.
Ein wichtiger Unterschied zwischen CBG und CBD ist jedoch ihre spezifische Wirkung auf das Endocannabinoid-System. CBG kann das Endocannabinoid-System direkt aktivieren und beeinflussen, während CBD es indirekt beeinflusst, indem es die Wirkung von Enzymen blockiert, die Endocannabinoide abbauen.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen diesen Cannabinoiden ist ihre Verfügbarkeit in der Hanfpflanze. THC und CBD sind in höheren Konzentrationen in der Hanfpflanze vorhanden als CBG, was bedeutet, dass es schwieriger sein kann, CBG in ausreichenden Mengen zu extrahieren, um es für medizinische Anwendungen zu nutzen.

Insgesamt kann CBG als Cannabinoid eine einzigartige Wirkung auf den Körper haben und bietet potentielle vielversprechende Anwendungen in der Medizin. Im Vergleich zu THC und CBD hat es keine psychoaktive Wirkung und wirkt direkt auf das Endocannabinoid-System, was es zu einer interessanten Option für medizinische Anwendungen macht.

Cannabigerol in der Kosmetik und Wellness Branche

Auch hier bietet CBG ein enormes Potential, welches vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

Potenzielle Anwendungen in der Hautpflege und Schönheitsindustrie

CBG zeigt vielversprechende Anwendungen in der Hautpflege und Schönheitsindustrie. Es gibt zahlreiche Studien, die darauf hindeuten, dass CBG bei der Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Schuppenflechte und Dermatitis helfen kann. CBG hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, die oft mit diesen Hauterkrankungen einhergehen.

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Ein weiterer Vorteil von CBG in der Hautpflege ist seine antioxidative Wirkung. CBG kann helfen, freie Radikale zu bekämpfen, die Schäden an der Haut verursachen können, einschließlich Falten, feinen Linien und Pigmentflecken. Aufgrund dieser antioxidativen Eigenschaften wird CBG auch als vielversprechende Anti-Aging-Zutat betrachtet.

Neben seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung hat CBG auch gezeigt, dass es die Produktion von Talg reduzieren kann. Talg ist eine ölige Substanz, die von den Talgdrüsen in der Haut produziert wird und oft bei Akne und anderen Hautproblemen eine Rolle spielt.

Insgesamt gibt es vielversprechende Hinweise darauf, dass CBG bei der Behandlung von Hautproblemen und als Anti-Aging-Zutat wirksam sein kann. Aufgrund seiner entzündungshemmenden, antioxidativen und talgreduzierenden Eigenschaften kann CBG ein wichtiger Bestandteil von Hautpflegeprodukten werden und ein wichtiger Beitrag zur Schönheitsindustrie sein.

Potenzielle Anwendungen in der Wellness-Branche

CBG zeigt auch vielversprechende Anwendungen in der Wellness-Branche. Es gibt Hinweise darauf, dass CBG eine beruhigende Wirkung hat und dabei helfen kann, Entspannung und Stressabbau zu fördern.

Ein wichtiger Aspekt der Wirkung von CBG im Körper ist seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System. Das Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung, Schlaf und Stressreaktionen. Daher kann CBG dazu beitragen, das Gleichgewicht im Endocannabinoid-System wiederherzustellen, was zu einer verbesserten Stimmung und Stressabbau führen kann.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass CBG bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen wirksam sein kann. In einer Studie mit Mäusen zeigte CBG eine antidepressive Wirkung, indem es die Freisetzung von Serotonin erhöhte, einem wichtigen Neurotransmitter, der mit Stimmung und Glücklichsein verbunden ist.

Insgesamt gibt es vielversprechende Anwendungen von CBG in der Wellness-Branche, insbesondere bei der Entspannung und Stressabbau, der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen sowie der Schmerzlinderung. CBG kann eine vielversprechende Option für Menschen sein, die alternative Wege zur Stressbewältigung und Verbesserung der Lebensqualität suchen

Mögliche Nebenwirkungen von CBG

Bislang gibt es nur begrenzte Forschungsergebnisse zu den möglichen Nebenwirkungen von CBG. Allerdings sind bisher keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt.

Einige Studien haben berichtet, dass CBG möglicherweise eine leichte beruhigende Wirkung haben kann. Dies könnte dazu führen, dass man sich müde oder schläfrig fühlt, insbesondere wenn man eine höhere Dosis einnimmt. Es ist daher ratsam, CBG nicht vor Aktivitäten einzunehmen, bei denen man wach und aufmerksam bleiben muss.

Wie bei allen Cannabinoiden können auch bei der Einnahme von CBG möglicherweise Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten daher vor der Einnahme von CBG mit einem Arzt sprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass CBG wie alle Cannabinoide aus Hanfpflanzen gewonnen wird. Einige Produkte können daher Spuren von THC enthalten, was bei Personen, die empfindlich auf THC reagieren, unerwünschte Wirkungen hervorrufen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBG im Allgemeinen als sicher gilt und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt sind. Dennoch sollten Personen, die CBG einnehmen möchten, vorher mit einem Arzt sprechen und die Dosierung langsam erhöhen, um mögliche unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Anwendungen zur Wirkung von CBG

CBG hat eine einzigartige Wirkung auf den menschlichen Körper und das Endocannabinoid-System. Es hat viele potenzielle medizinische Anwendungen, einschließlich der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, Glaukom und neurodegenerativen Erkrankungen. Darüber hinaus hat es auch kosmetische und Wellness-Anwendungen.

CBG bietet eine vielversprechende Möglichkeit für die Cannabis-Industrie und die medizinische Forschung, um neue und innovative Therapien zu entwickeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um seine volle therapeutische Wirkung zu verstehen und die Sicherheit und Wirksamkeit bei der Anwendung zu gewährleisten.

Ausblick auf zukünftige Forschung und Entwicklungen

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Obwohl CBG aufgrund seiner vielversprechenden Wirkungen und möglichen Anwendungen ein aufregendes Cannabinoid ist, gibt es immer noch viele unbeantwortete Fragen in Bezug auf seine Wirkungsweise und Anwendungen. Daher ist die weitere Erforschung von CBG von großer Bedeutung.

In Zukunft wird es wahrscheinlich mehr klinische Studien geben, um die potenziellen medizinischen Anwendungen von CBG zu untersuchen. Darüber hinaus wird auch die Erforschung der Rolle von CBG im Endocannabinoid-System und seiner Interaktion mit anderen Cannabinoiden wie CBD und THC weiter vorangetrieben werden.

Aufgrund seiner vielversprechenden Wirkung auf die Hautgesundheit und die Schönheit könnte CBG auch zu einer wichtigen Zutat in der Kosmetik- und Wellness-Industrie werden. Es ist möglich, dass CBG in Zukunft in eine Vielzahl von Produkten, wie z.B. Cremes, Lotionen, Gesichtsmasken und Körperölen, eingearbeitet wird.

Insgesamt ist CBG ein vielversprechendes Cannabinoid, das aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Anwendungen und der geringen Nebenwirkungen weitere Forschung und Entwicklung erfordert. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Erkenntnisse und Anwendungen in der Zukunft entdeckt werden und wie CBG dazu beitragen kann, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern.

Liste der verwendeten Quellen und weiterführende Literatur

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