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Was ist CBDV?

Cannabidivarin ist eines von aktuell weit über 100 bekannten Cannabinoiden der Cannabispflanze. Seiner Molekularstruktur weist große Ähnlichkeit zu CBD auf. Sogar in seiner Wirkungsweise ähnelt CBDV seinem „Cousin“ CBD. Genau wie die meisten Cannabinoide hat Cannabidivarin keine psychoaktive Wirkung. Es zählt unter den Cannabinoiden unter den etwas Unbekannteren, dennoch gibt es bereits einige Studien, die erahnen lassen, wie sehr Cannabidivarin einige Körpervorgänge positiv unterstützen kann.
Besonders interessant ist, dass CBDV in Cannabissorten erhöht vorkommt, in diesen der THC-Gehalt niedriger ist.

Was ist CBDVA?

Cannabidivarinsäure ist die „Vorstufe“ des Cannabidivarin (CBDV). CBDVA entsteht wie viele Cannabinoide aus Cannabigerolsäure. Durch Enzyme, die in der späteren Reifephase der Cannabispflanze entstehen, wandelt sich CBGA in andere Cannabinoide CBDA, THCA, CBCA und auch Cannabidivarinsäure um. Durch Erhitzen wird der Decarboxylierungsprozess gestartet, woraus sich schließlich weitere Cannabinoide bilden (CBD, THC, CBC und CBDV). Bei der Decarboxylierung werden die Cannabinoide durch Kochen, Rauchen oder Verdampfen erhitzt und so verändert sich ihre Molekularstruktur. Sie werden von einem sauren, inaktivem Cannabinoid zu einem mit voller Funktion, so wie wir sie kennen.

Cannabidivarin hat noch eine besondere Fähigkeit, unter sauren Bedingungen ändern sich die Atomanordnung so, dass daraus THCV entsteht. Eine sehr eigene Eigenschaft, die kaum andere Cannabinoide unter den Vorrausetzungen haben.

Wie interagiert CBDV mit dem Körper?

Viele Cannabinoide arbeiten im Organismus mit dem Körpereigenen Endocannabinoid-System. Hier binden sie sich an die CB1- und/oder CB2-Rezeptoren und können so ihre Wirkungsweisen entfalten und mit dem Körper interagieren.
Cannabidivarin stellt hier eine Ausnahme dar, denn CBDV dockt sich nicht an das Endocannabinoid-System an. Und was zusätzlich noch einzigartig ist, es blockiert die Rezeptoren auch nicht oder hebt ihre Wirkung auf.
CBDV gelangt stattdessen durch mehrere verschiedene zelluläre Ionenkanäle ins zentrale und periphere Nervensystem in den Organismus ein und interagiert mit diesen. Diese Ionenkanäle, um ein Beispiel zu nennen den TRPV1 (Transienten-Rezeptor-Potential-Kationenkanal der Unterfamilie V) sind für die Weitergabe und die Regulierung von Schmerzreizen zuständig sowie die Wahrnehmung verschiedener Geschmäcker oder Temperaturunterschiede. Damit interagiert Cannabidivarin ganz anders mit dem Körper als die meisten anderen Cannabinoide, warum das so ist und welche Vor- oder Nachteile dadurch entstehen ist noch nicht bekannt. So wie es einige andere Cannabinoide tun können.

Eigenschaften von CBDV

Obwohl dieses Cannabinoid zu den unbekannteren gehört, gibt es dennoch einige Studien über seine mögliche Wirkung auf den Organismus. Da dennoch viel ungeklärt ist und man bis heute nicht genau weiß, wie Cannabidivarin seine Wirkung wirklich entfaltet, müssen wir noch einige Studien abwarten, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass CBDV nur sehr gering wasserlöslich ist. Und bei der oralen Einnahme eine sehr geringe Bioverfügbarkeit hat beim Menschen weniger als 6%.
Das Hamburg-Legal-Hanf-Team hat für Sie einige Studien und daraus resultierende Erkenntnis zusammengestellt, damit Sie einen besseren Überblick in die mögliche Wirkungsweise von Cannabidivarin haben.

CBDV und Epilepsie

Eine Studie an Mäusen und Ratten kam zum Ergebnis, dass Cannabidivarin sehr gut gegen eine Vielzahl verschiedener Arten von Epilepsieanfällen hilft. Außerdem kam dabei heraus, dass Cannabidivarin die motorischen Funktionen nicht beeinträchtigt, was die aktuellen Medikamente gegen epileptische Anfälle oft tun.

Um noch mehr Informationen zu erhalten, gelangen Sie hier zu der gesamten Studie.

CBDV und Autismus

Die Forschung befindet sich hier noch ganz am Anfang, es wurden bislang nur wenige Studien überhaupt gestartet und laufen aktuell noch. Allerdings macht es den Anschein, dass Cannabidivarin zusammen mit CBD auf kognitiver und sozialer Ebene Verbesserungen hervorrufen und das zwanghaft-repetitives Verhalten verringert.
Es läuft aktuell eine Studie, die noch nicht abgeschlossen ist, sich aber bereits in der zweiten Phase befindet. Diese soll die vorher erlangten Erkenntnisse belegen und sicherstellen, dass Cannabidivarin wirklich sicher als mögliche Behandlungsmethode gegen Autismus ist.

Um noch mehr Infomationen zu erhalten, gelangen Sie hier zu der gesamten Stduie.

CBDV und Übelkeit

Es ist mittlerweile weit verbreitet, dass sich verschiedene Cannabinoide bewährt haben, um gegen Übelkeit den Organismus positiv zu unterstützen. Viele Patienten und sogar Ärzte greifen auf Cannabinoide zurück, um die Nebenwirkungen zum Beispiel einer Chemotherapie abzumildern. Dazu gibt es zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte von Betroffenen. Hier ist noch einmal zu erwähnen, dass viele verallgemeinert über Cannabinoide sprechen aber nur THC meinen. Das ist bei Hamburg-Legal-Hanf nicht der Fall, wir meinen, wenn wir über Cannabinoide sprechen, tatsächlich alle bekannten bzw. die bekannteren Cannabinoide. Nicht nur ein spezifisches und wenn dies so ist, benennen wir es ganz klar damit Sie immer den genauen Durchblick haben.

Um noch mehr Informationen zu erhalten, gelangen Sie hier zu der gesamten Studie.

Eine Studie durchgeführt, an Mäusen und Ratten spezielle mit Cannabidivarin und THCV zeigte, dass beide Cannabinoide geeignet sind, um effizient den Körper bei Übelkeit zu unterstützen.

Um auch hier noch mehr Informationen zu erhalten, gelangen Sie hier zu der gesamten Studie.

Cannabidivarin stellt die Forschung noch vor viele Fragen. Aktuell gibt es noch deutlich mehr offenen Fragen als Antworten aber auch dieses Cannabinoid gewinnt immer mehr Interesse der Forscher und wir sind sicher, wir dürfen auf die nächsten Ergebnisse aus Studien gespannt sein.

Was sind Terpene?

Terpene sind natürliche chemische Verbindungen die hauptsächlich in den Blüten von Pflanzen, aber auch in einigen Obstsorten und Insektenarten vorkommen. Sie bestimmen den Duft und Geschmack von Pflanzen und sind im Grunde genommen Duft Moleküle.
Somit sind Terpene z.B. für den charakteristischen Duft von Nadelbäumen, Tomatenpflanzen und auch den einmaligen Cannabis Duft verantwortlich. Terpene haben speziell in der Cannabispflanze einen positiv verstärkenden Einfluss auf die Wirkung von Cannabinoiden, wie CBD, CBG usw...
Um es kurz auszudrücken: Terpene kommen in jeder Pflanze vor und definieren dann seinen einzigartigen Duft.

Terpene in der Natur

Terpene kommen in der Natur in jeder Pflanze vor. Doch die Terpene sind nicht nur für die Duftentwicklung einer Blüte und somit maßgeblich für das Fortbestehen einer Pflanzenart verantwortlich, sondern sie schützen eine Pflanze mit Ihren molekularen Eigenschaften auch vor Insekten und Schädlingen. Terpene können von Bäumen vermehrt produziert werden, um an heißen Tagen eine Art regulative Wolke um den Wald zu bilden, der sich mildernd auf die Sonneneinstrahlung auswirkt.
Pflanzen kommunizieren über Terpene, ebenso wie einige Insekten, die Terpene verwenden um Artgenommen an eine gemeinsame Futterquelle zu locken.

Terpene Wirkung auf den Organismus

Während die Wissenschaft die faszinierenden Terpene schon seit vielen Jahrzehnten studiert und die wohltuende Wirkung einiger Terpene bereits seit Jahrhunderten bekannt ist, ist der breiten Öffentlichkeit das Thema erst in den letzten 10-15 Jahren populärer geworden.
Und das hat einen Grund, denn die wohltuende Wirkung von einem Waldspaziergang oder dem klassischen Lavendel Duft Öl zum Einschlafen, ist wissenschaftlich nachweisbar.

Und schon vor hunderten Jahren wurden aus vielen Pflanzen natürliche Terpene gewonnen um damit natürliche und teilweise heilende Extrakte herzustellen.
Jede Pflanze enthält sie, die Konzentration von Terpenen ist in den Blüten einer Pflanze immer am höchsten. Die Pflanzen locken so die Insekten an, die Sie dann bestauben.

Terpene sind der Hauptbestandteil von ätherischen Ölen, die bekannt erweise auch therapeutisch eingesetzt werden können. Ätherische Öle können sowohl über den Duft eine therapeutische Wirkung als auch über die Haut aufgenommen werden und somit eine wohltuende Wirkung haben.
Sie werden auch als natürliches Konservierungsmittel eingesetzt, um zu verhindern, dass Bakterien sich in Lebensmitteln bilden und vermehren.

Interaktion der Terpene mit CBD

In der Cannabisforschung sind Terpene ein wichtiges Thema, es wird in Zukunft immer mehr Ergebnisse geben, wie genau sie im Zusammenhang mit Cannabis und CBD das Endocannabinoid System stimulieren und somit Prozesse in unseren Körpern beeinflussen.

Klassifizierung von Terpenen - Welche Terpene gibt es?

Die Terpene wurden im 19. Und 20. Jahrhundert erstmals von den Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern Otto Wallach, Feodor Lynen und Konrad Bloch erforscht worden.
Die Einteilung erfolgt nach Terpenen und den ähnlichen Terpenoiden. Terpenoide enthalten funktionelle Gruppen, während Terpene einfache Kohlenwasserstoffe sind. Beide Verbindungen können, wie bei den Pflanzen, weiter unterteilt werden.

Es gibt insgesamt weit mehr als 7000 verschiedene Terpene und nochmal mehr als 30.000 Terpenoide, die etwas weniger gut erforscht sind. Terpene und Terpenoide sind miteinander verwandt. Sie haben eine ähnliche chemische Struktur, die Terpenoide enthalten, anders als die Terpene keine reinen Kohlenwasserstoff Atome, sondern lockere funktionale Gruppen, die dadurch leichter neue Verbindungen eingehen können als Terpene.
Terpene, die zu den organischen Kohlenwasserstoffverbindungen gehören, werden auch Isoprene genannt und in folgende Gruppen eingeteilt.

Terpene Wirkung auf den Organismus - Die 9 wichtigsten Terpene
Terpene Wirkung auf den Körper

Monoterpene

Sesquiterpene

Triterpene

Diese Terpene sollten Sie kennen:

Wir haben im folgenden für Sie die Terpene herausgesucht, die Sie auf jeden Fall kennen sollten:

Myrcene

Limonene

Linalool

B-Caryophyllene

Humulene

Alpha/Beta Pinene

Eucalyptol

Terpineol

Geraniol

Link zur Quelle!

Was ist CBC?

Cannabichromen ist eines der noch etwas unbekannteren Cannabinoide aus der Hanfpflanze. Obwohl es unbekannter ist, kommt es in vielen CBD-Produkten am zweit häufigsten vor. Und kann, wie die anderen Cannabinoide positive Auswirkungen auf den Körper haben. Cannabichromen sind maßgeblich am Entourage Effekt beteiligt.

Die Hanfpflanze produziert aber immer zuerst CBCA (Cannabichromen-acid). Durch Decarboxylierung, also durch Erhitzen zum Beispiel durch Rauchen, Kochen oder Verdampfen, wird die Säure umgewandelt in Cannabichromen.

Was ist CBCA?

Cannabichromensäure findet man am häufigsten in den Blüten und Blättern der Cannabispflanze. Doch Cannabichromensäure (CBCA) wird nicht direkt von der Hanfpflanze produziert, sondern die Pflanze produziert erst einmal CBGA (Cannabigirolsäure). Wenn die Pflanze dann beginnt zu reifen sorgen Enzyme für die Umwandlung. Dabei entstehen Cannabinoide wie zum Beispiel CBDA, THCA oder CBCA, woraus dann CBD, THC oder Cannabichromen entstehen.

Welche Eigenschaften hat CBC?

Cannabichromen sind nicht psychoaktiv. Aber hat es andere interessante Eigenschaften, welche für die Forschung immer relevanter werden. CBC und die anderen Cannabinoide reagieren aufeinander und verstärken sich gegenseitig, ein sogenannter symbiose Effekt. Also trägt Cannabichromen einen großen Teil zu den positiven Auswirkungen der Cannabinoide auf den Organismus bei.

Der Unterschied zu anderen Cannabinoiden, Cannabichromen bindet sich nicht gut an die Cannabinoid-Rezeptoren in unserem Organismus. Während die meisten anderen Cannabinoide mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren, tut Cannabichromen dies nur sehr gering. Dieses einzigartige Cannabinoid bindet sich an die TRPV-Rezeptoren, die an vielen körpereigenen Prozessen, zum Beispiel an der Wahrnehmung von Temperaturveränderungen beteiligt sind. Anstelle die CB-Rezeptoren zu aktivieren, aktiviert CBC die TRPV1- und TRPA1-Rezeptoren in der Zellmembran.

TRPV1 ist unteranderem für die schmerz Wahrnehmung zuständig. Kein Wunder also das die Wissenschaftler daraufhin Studien zu CBC zur Schmerzlinderung in Betracht zogen. Genauere Informationen darüber und über die Studie folgen weiter unten im Text.

Zudem kann Cannabichromen den Körper positiv bei Menstruationsbeschwerden unterstützen. Für Frauen, die unter starken Menstruationsbeschwerden leiden, kann CBC den Körper unterstützen diese abzuschwächen. Studien in diese Richtung gibt es allerdings nicht.

CBC ist Antibakteriell

Aber Cannabichromen kann nicht nur dass, es wirkt stark antibakteriell. Bereits 1981 ergab sich aus einer Studie der University of Mississippi, dass CBC unter anderen gegen Staphylokokken, Kolibakterien und gegen zahlreiche Pilze eine starke Wirkung zeigt. Gerade bei dem schwer zu bekämpfenden Staphylococcus aureus (MRSA) Erreger konnten Cannabinoide erfolgreich eingesetzt werden, darunter auch Cannabichromen.

Wir haben für Sie die passende Studie, zum nachlesen hier herausgesucht.

Cannabichromen ist Stimmungsaufhellend

CBC ist außerdem Stimmungsaufhellend und somit antidepressiv, dies wurde erst kürzlich ebenfalls an der University of Mississippi herausgefunden. Diese Eigenschaft haben zwar auch anderen Cannabinoide aber bei Cannabichromen ist diese Eigenschaft besonders signifikant ausgeprägt. Die Wirkung scheint anders zustande zu kommen als durch THC, wie genau ist noch nicht bekannt.

Die Studie finden Sie hier.

CBC ist Schmerzstillend

CBC hemmt zusammen mit anderen Cannabinoiden die Wirkung auf die Aktivität von Proteinen, die an Schmerzprozessen beteiligt sind. Die Cannabinoide erzielten diese Wirkung über die CB1-, Adenonsin A1- und TRPA1-Rezeptoren. Die Cannabinoide erhöhten signifikant die Konzentrationen der Körpereigenen Cannabinoide im periaquäduktalen Grau, eine Ansammlung von Nervenzellkörpern der im Tegmentum liegt und die „Liquorleitung“ im Mittelhirn umgibt. Die Forscher kamen zur Schlussfolgerung, dass Cannabichromen in Zukunft als Wirkstoff vielfältig eingesetzt werden könnte.

Die Studie finden Sie hier.

Weitere Eigenschaften von Cannabichromen

Canabichromen haben noch andere Eigenschaften, welche für Forschungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Zum Beispiel zeigt Cannabichromen lindernde Wirkung bei Ödemen und Schwellungen, bei Entzündungen überwiegend im Verdauungstrakt. Es trägt dazu bei, die Lebensfähigkeit der Hirnzellen zu verlängern.
Aufgrund seiner Eigenschaft die Talgproduktion zu hemmen, könnte es zu der Behandlung von Akne eingesetzt werden.
Da immer mehr Forschungen über Cannabichromen und die genaue Wirkung auf den Körper zustande kommen und das Interesse, die genauen Vorgänge besser zu verstehen sehr hoch ist, werden wir in den nächsten Jahren bestimmt noch öfter von Cannabichromen höre.

Leider gibt es aktuell mehr offene Fragen als Antworten aber das Hamburg-Legal-Hanf-Team ist im laufe der Recherche über die Cannabinoide und speziell über Cannabichromen zuversichtlich, dass wir immer mehr Antworten erhalten. Wir halten Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden, damit Ihnen keine neuen Informationen entgehen.

Was ist CBN?

Cannabinol eines von mehr als 110 bekannten Cannabinoiden aus der Cannabispflanze. CBN ist Gegensatz zu z.B. CBD, THC oder CBG etwas weniger gut erforscht. Aber auch Cannabinol trägt, als ein wesentlicher Teil, an der Interaktion mit dem Endocannabinoid-System bei.

Das Endocannabinoid-System ist ein körpereigenes System, welches sich über den gesamten Organismus erstreckt. Die Rezeptoren befinden sich unter anderem im Nervensystem und in vielen Organen. Dadurch beeinflusst es viele körperliche Prozesse wie z.B. Schmerz- und Lustempfinden, Appetit, das Gedächtnis und viele weitere. Möchten Sie mehr über das Endocannabinoid-System und die körpereigenen Endocannabinoide erfahren? Hier kommen Sie zu dem passenden Artikel.

Anders als die anderen Cannabinoide entsteht CBN bzw. CBNA aus THC heraus. Es hat eine sehr viel schwächere psychoaktive Wirkung als THC und kommt meist in geringerer Konzentration vor. So dass ein Produkt mit Cannabinol absolut nicht psychoaktiv Wirken kann.

Es entsteht, wenn THC oxidiert, also Licht und Luft ausgesetzt wird. CBN ist streng genommen also ein Nebenprodukt der Cannabispflanze. Wenn eine Cannabispflanze länger reift, entwickelt sich so automatisch Cannabinolsäure.

Was ist CBNA?

CBNA (Cannabinolsäure) ist die Vorstufe des Cannabinol. Die „Umwandlung“ entsteht durch decarboxylierung, wenn Cannabis durch Kochen, Verdampfen oder erhitzen. Cannabinol oder CBNA sind etwas unbekanntere Cannabiniode aber auch diese können sehr viele positive Auswirkungen auf Ihren Körper haben. Cannabinol ist vor allem dafür bekannt beruhigende Eigenschaften zu haben, das ist eine wichtige Erkenntnis und kann Menschen mit Schlafproblemen oder Unruhe Zuständen unterstützen.

Eigenschaften von Cannabinol

Zu Cannabinol und seine genauen Eigenschaften weiß man bis jetzt weniger, als zu anderen Cannabinoiden. Es gibt deutlich weniger Forschungsergebnisse, doch in letzer Zeit gibt es immer mehr Interesse und Studien zu CBN. Und diese lassen ein großes Potenzial von Cannabinol, bei der positiven Unterstützung einiger Körpervorgänge erkennen.

CBN hat sedierende, krampflösende und beruhigende Eigenschaften. Teilweise verstärkt es andere Cannabinoide und durch die starke Ähnlichkeit zu THC hat CBN teilweise ähnliche Eigenschaften allerdings ergeben die meisten Studien, dass CBN deutlich abgeschwächte Auswirkungen hat als THC. Cannabinol kann zum Beispiel genau wie THC den Appetit anregen, genaue Ergebnisse sind dabei aber noch nicht bekannt.

Einige Forscher vermuten Cannabinol könnte das Knochenwachstum stimulieren und bei der Heilung von Knochenbrüchen durch seine Eigenschaft, das Knochengewebewachstum zu fördert, beitragen. Genauere Ergebnisse sind hier aber bislang nicht bestätigt.

Antibakterielle Eigenschaften

Laut einer Studie von italienischen Forschern aus dem Jahr 2008 ergab sich, dass mehrere Cannabinoide voraussichtlich gegen die MRSA-Keime (Methicillin-resistente Bakterium Staphylococcus aureus) wirken könnten. Drunter THC, CBD, CBC, CBG und CBN. Zu den bekannteren Cannabinoiden gibt es schon deutlich mehr Studien in diese Richtung zum Beispiel über Cannabigirol, mehr Informationen darüber finden Sie in unserem Artikel über CBG vs. CBGA.

Wenn Sie noch mehr Informationen haben möchten, haben wir hier die passende Studie herausgesucht.

Positive Eigenschaften auf die Haut

Cannabinol zeigte in einer Studie, dass es die Eigenschaft besitzt eine Überwucherung der Hautzellen zu reduzieren. Indem es die Hyperprofileration von menschlichen Keratinozyten ausbremst. Außerdem beeinflusst Cannabinol den Körper positiv bei entzündeter Haut.

Die passende Studie haben wir für Sie hier heraus gesucht.

Das Endocannabinoid-System, Endocannabinode, Cannabinode und der Organismus

Immer wieder fällt uns auf, dass viele Menschen die Zusammenhänge von Cannabinoiden und dem Endocannabinoid-System nicht verstehen oder falsch informiert sind. Um Klarheit zu schaffen, hat das Hamburg-Legal-Haft-Team für Sie hier genau erklärt und verständlich beschrieben wie die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze im menschlichen Organismus agieren. Was die Unterschiede zwischen Cannabinoiden, Endocannabinoiden und dem Endocannabinoid-System sind, und wie sie miteinander zusammenhängen.

Was ist das Endocannabinoid-System?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein Teil des menschlichen Nerven- und Immunsystems, welches es dem Körper ermöglicht, Botenstoffe auszutauschen. Das ECS hat Cannabinoid Rezeptoren (CB1-Rezeptor und CB2-Rezeptor) mit diesen Rezeptoren ist es dem Körper möglich, die Botenstoffe (Cannabinoide) zu empfangen und die Information zu verarbeiten. Es beeinflusst damit viele körperliche Prozesse und Abläufe von Menschen und Säugetieren. Das ECS ist dafür zuständig, die normalen Abläufe im Organismus aufrechtzuerhalten, indem es die Funktionen anderer Systeme beeinflusst.

Das Besondere an dem ECS ist egal, ob es sich um endogene Cannabinoide handelt oder um exogene Cannabinoide, alle sind in der Lage, die Rezeptoren zu aktivieren.

Die Rezeptoren befinden sich im Gehirn, in den Nieren, im Magen- und Darmtrakt und an weiteren Orten im Organismus. Das komplette Nervensystem wird unter anderem durch die Rezeptoren beeinflusst und reguliert noch weitere physiologische Vorgänge. Dazu gehören unter anderem Schlaf, Stimmung, Entzündungen, Gedächtnis, Schmerzreaktion, Verdauung und Appetit.

Das Endocannabinoid-System beeinflusst noch andere Prozesse wie Herzfunktion, Bewegungssteuerung, Immunsystem, sensorische Integration (zum Beispiel das Gleichgewicht), Knochenfestigkeit, Fruchtbarkeit, apoptotischen Zelltod, neuronale Entwicklungen und den Augendruck.

Es reguliert sogar die Stress-Achse, die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse). Und ist ein Hauptbestandteil des Hormonsystems, dass Reaktion auf Stress und viele weitere Prozesse im Körper steuert. Unter anderem hat es Einfluss auf die Energiespeicherung- und Verwendung im Organismus, auf die Verdauung, das Immunsystem, die Stimmung, die Gefühle und die Sexualität.

Ein komplexer gemeinsamer Mechanismus des Körpers zwischen Drüsen, Hormonen und Teil des Mittelhirns. Und es beeinflusst die Aktivierung von Neurotransmittern wie GABA (Gamma-Amino-Buttersäure), Glutamat und Dopamin.

Die Geschichte des Endocannabinoid-Systems

Die Forschungen über das Endocannabinoid-System sind relativ jung und es werden zwar immer mehr Forschungsergebnisse veröffentlich, doch sind die genauen Abläufe und Wirkmechanismen noch zu großen Teilen ungeklärt.

Der bekannteste Cannabis und Hanf Forscher ist der israelische Forscher Raphael Mechoulam. Zusammen mit seinem Forscher-Team isolierten sie bereits 1963 aus ca. 1000 Substanzen das Cannabinoid CBD (Cannabidiol), welches einen therapeutischen Effekt auslöst und dabei kaum (bis gar nicht) psychoaktiv wirkt. 1964 isolierten sie erstmalig THC (Tetrahydrocannabinol) und etwas später waren sie die Ersten, denen es gelang, CBG (Cannabigerol) zu extrahieren.

1992 gelang es Mechoulam und seinem Team das Endocannabinoid (Körpereigenproduziertes Cannabinoid) Anandamid zu isolieren, dieses benannten sie selbst, denn Anandamid bedeutet: „Glückseligkeit“. Und 1995 das Endocannabinoid 2-Arachidonylglycerol (2-AG).

Aufgrund seiner Forschung wurde immer mehr über eine der ältesten Heilpflanzen der Welt bekannt und wie genau diese besondere Pflanze im menschlichen Körper überhaupt etwas beeinflussen kann. So gelang es schließlich einer US-Wissenschaftlerin das Endocannabinoid-System mit seinen Rezeptoren zu Entdecken. Denn Mechoulam war schon lange klar, wenn Stoffe so umfangreiche Veränderungen im Organismus auslösen können, müssen sie im Körper bereits einen Ort haben, an dem Sie selbst die Aktivierung von sämtlichen Prozessen durchführen können.
Dies alles führte schließlich dazu, dass 2013 Forscher des NIH (National Institut of Health) feststellten, dass das Endocannabinoid-System bei vielen Krankheiten und körperlichen Vorgängen eine Rolle spielt.

Der aktuelle Stand der Forschungen

Zuletzt sind Stoffe, welche den Endocannabinoiden ähneln, aber woanders andocken, entdeckt worden. Diese Stoffe können Osteoporose und Schädeltraumata positiv beeinflussen, wie genau wird aber noch erforscht und ist nicht bekannt.

Das Endocannabinoid-System einfach erklärt

Die beiden Rezeptoren (CB1 und CB2) haben jeder seine eigenen Wirkungskreise und sitzen auch an völlig unterschiedlichen Stellen im Organismus.

Die CB1-Rezeptoren sitzen im Nervensystem des Körpers. Im Gehirn, in den Nieren und im Darm findet man CB1-Rezeptoren. Eine hohe Konzentration von CB1-Rezeptoren befindet sich in der Bewegungssteuerung, also im Kleinhirn und im Basalganglien. Und in der Informationsverarbeitung, dem Hippocampus. Also spielen CB1-Rezeptoren eine wichtige Rolle für die Gedächtnisbildung, die kognitiven Funktionen und der Motivation. Außerdem wurde eine erhöhte Konzentration an CB1-Rezeptoren im Rückenmark festgestellt, was bedeutet das gesamte Nervensystem mit seinen Angelpunkten weisen hohe Mengen an CB1-Rezeptoren auf.

Die CB2-Rezeptoren sind überwiegend auf Zellen im Immunsystem und auf Zellen, die für den Knochenauf- und -abbau zuständig sind zu finden. Aber auch sie kommen im Magen-Darm-Trakt und im peripheren (äußeren) Nervensystem vor. Sind die Rezeptoren aktiviert, lösen sie eine Vielzahl an Funktionen im Körper aus. Unter anderem aktivieren sie das Immunsystem, um einen entzündungshemmenden Prozess in Gang zu setzten.

Beide Rezeptoren lösen völlig unterschiedliche Prozesse im Organismus aus und dass, obwohl sie teilweise in denselben Organen vorzufinden sind. Diese Vielfalt ermöglicht es dem Endocannabinoiden-System, so viele unterschiedlichen positiven Auswirkungen auf den Körper zu haben und viele verschiedene Prozesse zu aktivieren.

Es zeigte sich, wenn man künstlich in das Endocannabinoid-System eingreift, dass dies massive negative Auswirkungen haben kann. Durch den Arzneistoff Rimonabant wird der CB1-Rezeptor blockiert, eigentlich wurde dieser Stoff zur Senkung des Appetits eingesetzt. Doch durch die Blockierung löste er teilweise schwere Angststörungen aus. Ein Medikament mit diesem Wirkstoff wurde deshalb vom Markt genommen. Dies zeigt künstlich in das Endocannabinoid-System einzugreifen, kann für den gesamten Organismus negative Auswirkungen haben.

Mehr dazu

Es gibt bereits immer mehr Hinweise auf noch mehr Rezeptoren, doch identifiziert worden sind diese bis jetzt noch nicht.

Wie wirken exogene Cannabinoide auf das Endocannabinoid-System?

Anders als die endogenen Cannabinoide, die der Körper nur nach Bedarf selbst produziert, bleiben die exogenen Cannabinoide längere Zeit im Organismus. Sie aktivieren das Endocannabinoid-System tatsächlich stärker als die endogenen Cannabinoide.

Wie wirkt CBD auf das Endocannabinoid-System?

CBD (Cannabidiol) hat tatsächlich nur eine geringe Bindung an die CB-Rezeptoren. Allerdings schwächt es die Wirkung einiger anderer Cannabinoide an den Rezeptoren ab, zum Beispiel dämmt CBD die psychoaktive Wirkung von THC. Und es hemmt den Abbau von Endocannabinoiden, vor allem dem Abbau von Anandamid. Anandamid ist eines der wichtigsten Endocannabinoide im Organismus, welches für viele wichtige Funktionen im Körper zuständig ist. Und verschiedene Prozesse aktivieren kann.

CBD bindet sich zusätzlich noch an den Serotonin-Rezeptor, was eine stimmungsaufhellende Wirkung hat.
Die vollständige Wirkung von CBD auf unseren Organismus ist noch nicht vollständig geklärt. Aber auch die laufenden Studien dieses Cannabinoids deuten auf ein großes Potenzial der positiven Beeinflussung des Organismus für Mensch und Tier hin.

Wie wirkt THC auf das Endocannabinoid-System?

THC (Tetrahydrocannabinol) bindet sich hauptsächlich an den CB1-Rezeptor, der in erhöhter Anzahl im menschlichen Gehirn vorkommt. THC löst neben seinen psychoaktiven Effekten noch eine Vielzahl an anderen Effekten im Organismus aus und aktiviert ebenso wie andere Cannabinoide, viele Prozesse im Körper.

Da die verschiedenen Cannabinoide jeweils individuelle Prozesse aktivieren und auch alle etwas anders wirken, besitzt natürlich auch THC deutlich mehr Eigenschaften als „nur“ psychoaktiv zu sein. Viele Eigenschaften vom Tetrahydrocannabinol, sind sehr wertvoll, daher findet THC auch in der Medizin eine immer größere Bedeutung und wird bei vielen Krankheitsbildern eingesetzt. Auch in diesem Bereich wird noch fleißig geforscht, um die genauen Wirkmechanismen herauszufinden.

Welche Endocannabinoide gibt es?

Zu den bekanntesten Endocannabinoiden zählen Anandamid, dieser ist für die Regulierung des Appetits verantwortlich und spielt bei Schmerzen eine wichtige Rolle.

Und 2-Arachidonylglycerol (2-AG), diese aktiviert Cannabinoid-Rezeptor 1 und CB2-Rezeptor. Er ist im Körper bereits im Gehirn, in der Leber, Lunge, Milz und in den Nieren nachgewiesen.

Entdeckt hat diese beiden Endocannabinoide der Forscher Raphael Mechoulam. Seine Forschungen über die Hanfpflanze, deren genaue Inhaltsstoffe und wie diese mit dem menschlichen Organismus interagieren, sind Grundlage für viele weitere Forschungen. Nur durch seine Forschung gelang es schließlich, das Endocannabinoid-System zu entdecken.

Nach wie vor sind Anandamid und 2-Arachidonylglycerol die beiden meist vorkommenden Endocannabinoide. Und nach wie vor wecken diese beiden das Hauptinteresse der aktuellen Forschungen.

Es gibt aber noch viele andere Endocannabinoide wie Noladinether, O-Arachidonylethanolamid, Virodhamin und noch weitere. Diese kann man zwar zu den Endocannabinoiden zuordnen, doch ist ihre genaue Funktion im Körper noch nicht vollständig geklärt.

Was sind Endocannabinoide?

Endocannabinoide sind körpereigen produzierte Cannabinoide. Sie sind für physische und psychische Effekte im Körper verantwortlich. Und werden innerhalb der Körperfettsäuren wie Omega-3 gebildet und sind quasi die „Steuermänner/ -frauen“ im Körper.

Zahlreiche Forschungen und Wissenschaften lassen darauf schließen, dass ein zu niedriger Cannabinoid-spiegel im Körper Ursachen zahlreicher Erkrankungen sein könnte. Die Forscher/innen gehen davon aus, dass chronische Schmerzen oder Fibromyalgie unter anderen durch diesen Mangel entstehen können.

Die endogenen Cannabinoide werden in den synaptischen Spalt freigesetzt von postsynaptischen Nervenzellen. Hier wirken sie retrograd auf das präsynaptische Neuron.

Was bewirken Endocannabinoide?

Endocannabinoide sind Botenstoffe des Körpers. Sie werden nur produziert, wenn der Körper signalisiert, dass er sie benötigt.

Unser Körper produziert dann mehr Endocannabinoide, wenn wir ein Buch lesen, joggen oder singen. Also wenn wir etwas für uns tun und uns entspannen. Daraus folgt, dass wir uns wohler fühlen, entspannter sind, unsere Stimmung besser wird und der Stress von uns abfällt. Das liegt mitunter daran, dass in dem Moment mehr Endocannabinoide produziert werden und diese Prozesse aktivieren, weshalb wir uns entspannter fühlen.

Neuste Forschungen der Endocannabinoide

Die aktuellen Forschungen haben gezeigt, es gibt weitere Stoffe, die den Endocannabinoiden sehr ähnlich sind. Aber einen anderen Wirkmechanismus haben, wie genau sie mit dem Organismus interagieren, ist noch nicht bekannt. Allerdings vermuten die Forscher, dass sie einen positiven Einfluss auf Schädeltraumata und Osteoporose haben könnten.

Wo liegt der Unterschied von Endocannabinoiden zu exogenen Cannabinoiden?

„Endo“ bedeutet „Körpereigen“, die Endocannabinoide werden vom Organismus nach Bedarf selbst produziert. Die exogenen Cannabinoide (wie zum Beispiel CBD, CBG, THC und viele weitere) produziert der Organismus nicht selbst, diese Cannabinoide sind Bestandteile der Hanfpflanze.

Alle Cannabinoide agieren mit den Cannabinoid-Rezeptoren (CB1-Rezeptor und CB2-Rezeptor), lösen aber verschiedene Mechanismen im Körper aus. Die Endocannabinoide verbleiben allerdings nicht so lange im Organismus wie die exogenen Cannabinoide. Es gibt aber einige exogenen Cannabinoide, wie zum Beispiel CBD, die den Abbau der Endocannabinoide hemmt. Somit ist es möglich den, Endocannabinoid-Spiegel im Organismus zu erhöhen und die Prozesse, die durch die Endocannabinoide aktiviert werden, werden so intensiviert. Vor allem hemmt CBD den Abbau von Anandamid, eines der wichtigsten Endocannabinoide im Körper.

Die Endocannabinoide können nicht alle Prozesse im Körper beeinflussen. Zusammen mit den exogenen Cannabinoiden hat der Körper aber die Möglichkeit, viel mehr Prozesse positiv zu beeinflussen. Und dies lässt sich nach Bedarf anwenden. Man kann seinem Körper also neben einem entspannten Lebensstil auch noch effektiv helfen, dass alles bestmöglich funktioniert. Die passenden Produkte von uns finden Sie hier

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind Botenstoffe. Es gibt Endocannabinoide, also Cannabinoide, die der Organismus selbst produziert. Und exogene Cannabinoide, unter anderem auch Phytocannabinoide genannt. Diese sind Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Alle können unterschiedliche Prozesse im Organismus aktivieren. Nur die allerwenigsten haben eine psychoaktive Wirkung.

Ein Irrtum, welches wir unbedingt aufklären wollen: Viele sprechen verallgemeinert von Cannabinoiden und meinen damit nur THC. Es gibt über 100 verschiedene Cannabinoide und THC ist nur eines davon. Unter Cannabinoiden zählen auch Endocannabinoide, welche der menschliche Körper selbst produziert. Es könnte also schnell zu Missverständnissen führen, deshalb ist es ratsam, immer genau darauf zu achten, welches Cannabinoid gemeint sein könnte oder dieses explizit zu benennen.

Wie viele Cannabinoide gibt es?

In der Hanfpflanze sind über 500 organische Verbindungen enthalten, davon sind mehr als 100 Stück zu der Gruppe der Cannabinoide zuzuordnen. Zu den bekanntesten Cannabinoiden zählen CBD (Cannabidiol), THC (Tetrahydrocannabinol) und viele weitere. Das sind die sogenannten exogenen Cannabinoide oder Phytocannabinoide. Die zwei wichtigsten Endocannabinoide sind Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG).

Ein Beispiel für die Komplexität und das raffinierte Zusammenspiel der verschiedenen Cannabinoide. CBD, ein exogenes Cannabinoid, hemmt den Abbau von Anandamid, ein endogenes Cannabinoid. Das bedeutet durch CBD kann sich der Anandamid-Spiegle im Körper erhöhen und bleibt länger aktiv. So können ergiebiger Prozesse durch Anandamid aktiviert werden. Ein tolles Beispiel, wie CBD es schafft, den Körper positiv zu beeinflussen, damit er seine eigenen Prozesse ergiebiger durchführen kann.

Ebenso können aber Cannabinoide ihre Wirkmechanismen auch gegenseitig blockieren. CBD blockiert teilweise die Aufnahme von THC, sodass die psychoaktive Wirkung abgeschwächt wird. Doch die vielen anderen Wirkmechanismen von THC nicht blockiert werden. Ein interessanter Vorgang, an dem immer weiter geforscht wird, da viele Prozesse noch nicht vollständig geklärt sind.

Welche Cannabinoide sind die bekanntesten?

Zu den bekanntesten exogenen Cannabinoiden zählen CBD (Cannabidiol), THC (Tetrahydrocannabinol), Cannabichromen (CBC), Cannabigerol (CBG), Cannabidivarin (CBDV) und Cannabinol (CBN). Sie werden nicht vom Körper selbst produziert, können aber über die Schleimhaut, die Lunge oder über die Nahrung aufgenommen werden. Sie interagieren ebenfalls sehr unterschiedlich mit dem Endocannabinoid-System und können den Organismus in vielen Prozessen positiv unterstützen oder sie aktivieren.

Die Forscher sind sich sicher, sie haben noch bei weitem nicht alle Cannabinoide entdeckt. Die Forschungen gehen immer weiter, um immer mehr über Cannabinoide und ihr Zusammenspiel mit dem Organismus zu verstehen.

Wie interagieren Cannabinoide mit dem Körper?

Egal ob endogen oder exogen alle Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System. Ein körpereigenes Steuerungssystem für Cannabinoide. Das Cannabinoid-System besteht aus zwei Rezeptoren (CB1-Rezeptor und CB2-Rezeptor), welche von allen Cannabinoiden aktiviert werden können. Die Rezeptoren kommen im gesamten Organismus vor, eine Vielzahl befindet sich im Nerven- und Immunsystem, aber auch in anderen Organen und. Aber nicht alle Cannabinoide aktivieren unbedingt beide Rezeptoren.

Cannabinoide können durch Ihre Interaktion mit dem Endocannabinoid-System einen physiologischen und psychologischen Einfluss auf einen Körper haben.

Unsere Hände sind täglich vielen Strapazen ausgesetzt und unsere Haut muss widerstandsfähig und enorm robust sein, damit es nicht zu Hautreizungen, trockener Haut oder sogar zu kleinen Verletzungen oder Entzündungen der Haut kommt.

Durch häufiges Händewaschen oder Desinfizieren kann unsere Haut leicht auszutrocknen. Auch kalte Luft zum Beispiel im Winter, Staub, Schmutz oder Heizungsluft stellen unsere Hände vor eine Herausforderung. CBD Handcreme ist eine einfache und effektive Möglichkeit seinen Händen etwas gutes zu tun.

Wir können unseren Händen ganz einfach dabei helfen, indem wir sie richtig pflegen, damit unsere Haut geschmeidig, gesund und schön bleibt. Haben Sie schon einmal daran gedacht Ihre Handcreme selbst herzustellen?

Sie können natürlich einfach eine fertige Handcreme kaufen, aber diese sind oft mit künstlichen Konservierungs- und Zusatzstoffen versetzt, die für die Regeneration der Haut nicht sonderlich förderlich sind. Um Ihre Hände besonders zu pflegen hat das Hamburg-Legal-Hanf-Team einige großartige Rezepte für Sie zusammengestellt, um besonders reichhaltige CBD Handcreme selbst herzustellen.

Es gibt viele Gründe Ihre CBD Handcreme selbst herzustellen

CBD Handcreme selbst machen ist nicht sonderlich schwer. Sie können, wenn Sie sich an einige wenige Schritte halten, bei der Auswahl der Zutaten sehr kreativ sein und mit verschiedenen Ölen Ihre individuelle Lieblingshandcreme herstellen.

Und es ist einfacher als Sie vielleicht denken, außerdem macht es wirklich Spaß und Sie können die selbst gemachte Handcreme sogar verschenken, um auch Ihren Lieben etwas Gutes zu tun.
CBD Handcreme selbst gemacht – Die Vorteile:

Die richtige Auswahl der Zutaten – für Ihre Handcreme verfeinert mit CBD

Sie haben eine große Auswahl an beliebigen Zutaten, die Sie perfekt nach Vorlieben und Verträglichkeit auf sich abstimmen können.

Auch die Herstellung einer Veganen Handcreme ist möglich und mit CBD verfeinert noch pflegender für strapazierte oder empfindliche Hände.
Grundlegend brauchen Sie, bevor Sie anfangen und sich ein Rezept Ihrer Wahl aussuchen folgende Utensilien:

CBD Handcreme selbst gemacht – Tipps und Tricks damit nichts schief geht

Damit die Herstellung Ihrer CBD Handcreme genauso gut funktioniert, wie Sie sich das Vorstellen und Sie möglichst lange Freude daran haben, haben wir ein paar Tipps für Sie.

Sollten Sie Bedenken bezüglich der Verträglichkeit einiger Zutaten haben, testen Sie diese Zutat vorher zum Beispiel auf einer kleinen Stelle Ihres Handrückens und warten ab, ob eine allergische Reaktion oder Unverträglichkeit auftritt.

Wenn die Konsistenz Ihrer CBD Handcreme zu flüssig oder zu dickflüssig werden sollte, können Sie mit der Zugabe von Öl (zum Verflüssigen bitte nicht das CBD-Öl verwenden) oder der ausgewählten Butter die Konsistenz einfach anpassen, bis Sie das gewünschte Ergebnis haben.
Zum Aushärten können Sie die Handcreme auch in Ihr Tiefkühlfach stellen.

Achten Sie darauf Ihre CBD Handcreme möglichst nur mit sauberen Händen zu benutzen, um Belastung durch Bakterien zu verhindern.
Wichtig: Ihre selbstgemachte Handcreme sollte nach Herstellung in den nächsten Sechs Monaten verbraucht werden, damit die Wirksamkeit der Zutaten bestehen bleibt.

DIY Handcreme – CBD Handcreme selbst machen Rezepte

Das Hamburg-Legal-Hanf Team hat hier nun einige raffinierte Rezepte für Sie rausgesucht. Denken Sie daran, Sie können die Zutaten nach Belieben austauschen, um Ihre Lieblingshandcreme selbst zu machen.

Lavendel Handcreme mit CBD-Öl
Sie benötigen für 100 ml:

Und so geht es:
Erhitzen Sie die Sheabutter zusammen mit dem Kokosöl vorsichtig und langsam über dem Wasserbad. Anschließend geben Sie das Mandelöl hinzu, nehmen Sie die Masse nun aus dem Wasserbad heraus und lassen sie kurz (ca. 1-2 Minuten) etwas abkühlen. Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie das ätherische Lavendelöl und das CBD-Öl hinzufügen und alles gut miteinander vermengen.

Abschließend füllen Sie Ihre Handcreme in ein Gefäß, welches Sie vorher vorbereitet und gesäubert haben. Um die Handcreme besonders schnell auskühlen zu lassen, stellen Sie das Gefäß für ca. 30 Minuten in Ihr Tiefkühlfach.

Bienenwachs Handcreme mit CBD-Öl
Sie benötigen:

Und so geht es:
Das Bienenwachs als erstes über dem Wasserbad erhitzen, danach Kakao- und Sheabutter hinzugeben. Alles gut miteinander vermengen und vom Wasserbad nehmen.

Anschließend das Traubenkernöl und das CBD-Öl untermischen und ebenfalls gut miteinander vermengen. Jetzt können Sie Ihre Handcreme auch schon in ein bereitgestelltes und vorher gereinigtes Gefäß füllen und auskühlen lassen.

Honig Handcreme selber machen mit CBD-Öl
Sie benötigen:

Und so geht es:
Das Bienenwachs über dem Wasserbad erhitzen, wenn dieses geschmolzen ist die Kakaobutter hinzugeben. Beides gut miteinander vermengen und die Herdplatte schon mal ausmachen. Nun den Honig und das Mandelöl hinzugeben, alles gut miteinander vermengen, komplett aus dem Wasserbad nehmen und ca. 1-2 Minuten abkühlen lassen.

Anschließend das Calendulaöl, Kamillenblütenöl und das CBD-Öl hinzufügen und gut durchrühren. Jetzt können Sie Ihre Honig Handcreme in ein vorbereitetes Gefäß füllen und aushärten lassen. Die Handcreme am besten nach dem Aushärten dauerhaft im Kühlschrank lagern.

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